Die Wolken zogen sich immer mehr zusammen, je weiter sie Richtung Nordost flogen. Unter Nevin lag ein riesiger Mischwald, der nur bewohnt von Tieren und Pflanzen war. Warum der ganze östliche Teil des Landes nun großflächig unbesiedelt war, erklärte sich ihm nicht. Die Bücher, die er als Schüler unter Jaro im kaiserlichen Palast gelesen hatte, berichteten nur darüber, dass der nordöstliche Wald tabu für Menschen war und es immer sein sollte. Vielleicht war er gefährlich. Doch weder Nevin, noch die anderen konnten einschätzen, ob das, was sie im Wald antreffen würden, gefährlicher war als das zerstörerische Ungeheuer, das sich immer mehr dem Festland näherte. Sie wussten nur, dass sie vor dem Urdrachen flüchten mussten. Weit weg von Menschen.
Nevin trug Dilek auf seinem Nacken und hielt in seinen Vorderpfoten ein riesiges Stoffbündel aus alten Segeltüchern, gefüllt mit Gepäck aus der Singbucht. Über zwanzig Drachen flogen ihnen um einige Längen voraus, in der Gruppe flogen auch Lenius und Gilwa, vollbeladen mit Bündeln und Menschen, die sie Richtung des verlassenen Tempels flogen, wo sie Zuflucht suchten. Der kleine Drache war erstaunlich kräftig.
Hinter ihm flog Elyon auf Ilka, gefolgt von den anderen schwarzen Drachen. Während Ilka Elyon aufs Wort zu gehorchen schien, löste sich immer wieder einer der anderen Drachen von der Gruppe und steuerte auf den Wald zu. Jedesmal musste Elyon dem Tier hinterherjagen und ihn zurück zu den anderen treiben. Nevin flog zwischen ihnen, um Elyon zu helfen, sollten die Drachen alle ausbüxen oder zu aggressiv werden. Doch die Prinzessin schien die Tiere im Griff zu haben, obwohl ihr Blick immer noch getrübt war. Er glaubte auch einmal kurz, Tränen auf ihren Wangen zu sehen. Vielleicht konnte er versuchen, sie später auf die Geschehnisse auf der Insel anzusprechen.
Nevin war erleichtert, dass sie alle Drachen mitnehmen konnten. Und obwohl Odilia sich dagegen gewehrt hatte, hatten einige Singbuchteinwohner sie umgestimmt, da sie Angehörige unter den schwarzen Drachen hatten und noch nicht die Hoffnung aufgeben wollten, dass sie doch wieder zu Menschen werden könnten.
Erste Regentropfen fielen auf Nevins Kopf, gerade als er das verlassene Gebäude in der Ferne entdeckte, welches die Drachen der Singbucht vor zwei Jahren zufällig auf einem Erkundungsflug entdeckt hatten. Isko hatte es mal als Tempel bezeichnet, doch es wahr schwer zu glauben, dass es sich tatsächlich um ein religiöses Gebäude handelte, da sämtliche Religionen und ihre Lehren im Kaiserreich verboten waren. Das war unter anderem ein Grund, warum der Kaiser es eigentlich nicht erlaubte, dass Fremde aus anderen Ländern und Kontinenten sich im Reich niederließen. Nevin hatte den geheimnisvollen Bau selbst schon immer mal sehen wollen, doch nicht unter solchen Umständen.
Neugierig, richtete er seinen Blick ganz auf den breiten Sandsteinbau. Verfärbt durch die Zeit, blitzte die braune Wand zwischen den Kletterpflanzen hervor, die das Gebäude bis oben an das Dach für sich eingenommen hatten. Nur die Bäume des Waldes, waren noch nicht nahe an das Gelände vorgedrungen. Dieses war von einem Wassergraben umgeben, der von einem Fluss aus dem Wald hinter der Tempelanlage entsprang und sich hinter dem Hauptgebäude in drei künstlich angelegten Armen teilte. Die zwei äußeren Arme flossen um das Gebäude herum, bis zu den Seiten der Freitreppe. Der mittlere Flussarm bahnte sich einen Weg durch das Gelände auf den riesigen Bau zu und floss durch die Mitte eines offenen, runden Hofs. Irgendwo hinter der Freitreppe, Nevin tippte auf eine Art Brücke, trennte sich der Fluss wieder und floß rechts und links in den Wald ab und ließ so in der Mitte Platz für einen Gehweg, der sich aus dem Wald auf das Gebäude zu schlängelte und nur zu erkennen war, weil das Gras dort kürzer war.
Das Gebäude selbst bestand in der Mitte aus einem offenem, ringförmigen Säulenhof, und außer dem Fluss, war der grasbewachsene Hof geschmückt mit Wildblumen und kleinen Obstbäumen. Links und rechts von dem Ring, befanden sich zwei Gebäudeflügel, die nach hinten abknickten. Die Fensteröffnungen dieser zwei Gebäudeteile waren sehr hoch und bogenförmig gebaut und mit altem, morschem Holz abgedeckt. Die Vorderfront war mit Mauerornamenten geschmückt, die Nevin selbst mit seinen Drachenaugen aus der Entfernung nicht genau erkennen konnte. Das Flachdach war von Balustraden abgegrenzt und Nevin entdeckte an mehreren Stellen Holzluken, durch die man auf das Dach gelangen konnte.
Hinter dem Hauptgebäude lag zunächst ein verwilderter Garten, der mittig von dem Fluss getrennt wurde. Und dahinter, nahe dem Waldsaum, standen links und rechts von dem Fluss jeweils drei kleinere Gebäude, ebenfalls aus Sandstein gebaut, doch mit ungeschmückten Fassaden und einfachen, rechteckigen Fenstern.
Die Gruppe vor ihnen steuerten auf die vordere Wildanlage des Gebäudes zu, zwischen den zwei dünneren Flussarmen, nicht weit von der Eingangstreppe, während Nevin und Elyon über den ringförmigen, offenen Hof flogen, auf den Hintergarten zu, wo sie die schwarzen Drachen unterbringen wollten.
Friedlich und unberührt lag das leuchtend grüne Gras des Gartens da, verziert mit weißen, roten und gelben Wildblumen. Unter den Apfelbäumen, lagen ein paar Rehe und ihre Kitze im hohen Gras, die ihre Köpfe hoben, als Nevin näher angeflogen kam. Am liebsten wäre er wieder weggeflogen, um ihre Ruhe nicht zu stören, doch Elyon und die schwarzen Drachen kamen immer näher. Er ließ sich in die verwilderte Anlage sinken.
Ein riesiger Schwarm aus Vögeln schoss aus allen Baumkronen heraus und mit ihren erschreckten Rufen, sprangen auch die Rehe auf die Beine und flüchteten sich durch die kleineren Häuser in den Wald.
Vorsichtig setzte Nevin seine Last auf das hohe Gras ab, bevor er landete und seinen Kopf beugte, damit Dilek absteigen konnte.
Elyon landete kurz nach ihm, direkt vor dem Gebäude, das links neben dem Fluss stand, einer alten Wassermühle. Einige der Zellen des Wasserrads waren bereits zerfallen. Trotzdem drehte es sich noch mit einigem Knarren leicht vor und wieder zurück.
»Stehen bleiben. Hinlegen«, befahl Elyon den Drachen, die sich sofort ins hohe Gras sinken ließen. Dann ging sie auf die Tür der alten Wassermühle zu und zog sie vorsichtig auf. Sie quietschte laut, das Holz knarzte, aber die Eingangstür war zum Glück nicht Morsch genug um abzufallen.
»Großer Raum. Fenster zu klein für Drachen«, erklärte Elyon, gerade als die ersten schwarzen Drachen sich von ihren Plätzen erhoben und neugierig auf den Fluss zuschritten.
»Dilek, halt bitte die Tür auf, ich helfe Elyon, sie hineinzutreiben«, sagte Nevin und lief den Drachen am Fluss hinterher.
Dilek lief zu dem Gebäude, dessen Öffnung zum Glück groß und breit genug war, um die Drachen durchzulassen. Nevin hätte sich mit seiner riesigen Gestalt niemals hineinzwängen können.
Knurrend stellte er sich den Drachen in den Weg, die gerade trinken wollten und trieb sie auf das Gebäude zu. Ein größeres Männchen, mit rotbraunen Fuchsaugen, wagte es, ihm entgegenzugrölen. Da fletschte Nevin die Zähne und verzerrte sein Knurren so sehr, dass seine Kehle schmerzte. Der Drache machte sich sofort klein und verstummte.
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»Hier her!«, rief Elyon, woraufhin sich die drei Drachen schnell umdrehten und auf sie zu trabten. Ilka stand neben Elyon und sah die anderen Drachen an, als würde sie ebenfalls darauf aufpassen, dass sich alle in die Mühle einfanden. Erst jetzt bemerkte er ihr Fell, das etwas heller als das der anderen Drachen war. Konnte es sein? Konnte es sein, dass seine Tante vielleicht langsam wieder ihren Verstand zurückgewann?
Zum Schluss führte Elyon Ilka hinein und Dilek schloss schnell die Tür hinter ihnen zu, gerade als Jaro aus der rechten Seite des Ringhofs herauskam, die Treppen hinunterstieg und auf sie zu lief.
»Sind die Drachen sicher untergebracht?«, fragte er etwas atemlos.
»Ja, aber wir werden sie ständig bewachen müssen, da wir die Tür vorerst nicht zusperren können«, antwortete Dilek.
Jaro nickte. »Ich kümmere mich gleich darum.« Dann wandte er sich Nevin zu, seine Stirn in Sorgenfalten zusammengezogen.
»Du solltest dich jetzt dringend um die Briefe kümmern, Nevin. Es gibt nicht mehr viel zu tun. Den Rest schaffen Odilia und ich allein.«
»Du hast recht«, murmelte Nevin. »Du kannst sie aufmachen. Den von meinem Vater zuerst.«
Elyon kam gerade wieder aus der Mühle heraus und zog hastig die Tür zu, ehe sie zu ihnen stieß und zuhörte, was Jaro ihnen vorlas.
»Die Prinzessin sollte sich mittlerweile erholt haben und ich verlange, dass du sie sofort zu mir bringst. Des Weiteren, werden wir uns über das seltsame Ungeheuer unterhalten, das im Meer gesichtet wurde. Ich will Berichte darüber von dir haben. Wenn du diesen Brief erhältst, werde ich bereits auf dem Weg zu Finans Hütte sein, wo ich eure Gegenwart erwarte.«
»Ich will nicht. Ich gehe nicht«, platzte es aus Elyon heraus, kaum das Jaro fertiggelesen hatte, ihre Augen weit aufgerissen.
»Lass mich zuerst hören, was Finan zu sagen hat«, warf Nevin schnell ein.
Jaro brach das Siegel des zweiten Briefs, der genauso kurz war, wie der Erste.
»Vater will sich mit dir und der Prinzessin treffen. Du solltest kommen. Habe aus Vorsicht meine Hütte vorgeschlagen. Neutraler Boden, leichte Flucht möglich. Bring Drachen mit, um dich und Prinzessin zu schützen. Fremde aus dem verbotenen Osten, auch Aik, werden ebenfalls kommen.«
Elyons Gesichtsausdruck änderte sich blitzschnell von Furcht zu Staunen. »Verbotener Osten?«
Nevin hatte sie noch nie mit solch funkelnden Augen gesehen. Fast tat es ihm Leid, ihr Funkeln wieder eindämmen zu müssen.
»Meinen Brüdern sind die Fremde nicht geheuer. Es kann sein, dass dieser Aik irgendetwas Ungutes mit dir vorhat, wenn er darauf besteht, dich zu sehen. Ich würde dich lieber nicht mitnehmen. Aber wenn ich meinem Vater ohne dich begegne, laufe ich in Gefahr, nicht wieder zurückkehren zu können«, gab Nevin offen zu. Ein Schweigen drückte sich auf die gesamte Gruppe herab. Elyon war die Erste, die es brach.
»Komme mit. Werde vorsichtig sein. Wenn möglich, mit ihm reden. Fragen über Osten stellen.«
»Ich glaube«, warf Jaro ein, »wenn sie mitkommt, bist du sicherer. Und ich würde Finans Vorschlag berücksichtigen und zwei bis vier Drachen mitnehmen. Ihr werdet euch ja außerhalb der kaiserlichen Grenzen treffen.« Jaro rieb sich nachdenklich das Kinn. »Zudem, will dein Vater mehr über den Urdrachen herausfinden. Ihr könntet eine erzwungene Rückkehr in die Hauptstadt vielleicht dadurch verhindern, dass ihr dieses Ungeheuer als Entschuldigung nutzt und dem Kaiser versprecht, ihn zu beobachten. Zur Not müsst ihr deinem Vater vormachen, dass wir nach einem Weg suchen, um den Urdrachen aufzuhalten.«
Nevin ächzte. »Wenn ich das meinem Vater sage, wird er darauf bestehen, dass ich den Urdrachen beseitige. Dabei habe ich ihn noch nichtmal zu Gesicht bekommen.«
»Das Biest scheint direkt aus einem Albtraum zu kommen«, sagte Dilek. »Ich hab noch nie etwas so Schreckliches gesehen. Und es ist riesig. Überragt den größten Riesenbüffel um unzählige Köpfe. Ich weiß nicht, ob irgendjemand dem Urdrachen das Wasser reichen kann. Mein Vorschlag wäre, abzuwarten, bis er das Land erreicht hat. Zum Glück scheint es sich bis jetzt recht langsam zu bewegen.«
»Es bringt nichts, sich jetzt darüber zu unterhalten.« Jaro verschränkte die Arme vor der Brust. »Erstmal steht das Treffen mit dem Kaiser an. Kael und Isko sind bereits auf der Suche nach einem neuen Besprechungszimmer und werden so schnell wie möglich anfangen, die alten Schriften zu entziffern, die Dilek und Elyon ihnen gebracht haben. In der Hoffnung, die Besitzurkunde zu finden und vielleicht sogar etwas über den Fluch und über den Urdrachen zu erfahren.«
Nevin und Dilek nickten ihm zu. Dann presste Nevin seine Lippen zusammen, ehe er die nächsten Worte herausbrachte, die er sich kaum traute zu sagen.
»Elyon, ich müsste dich um etwas Wichtiges bitten.« Er räusperte sich, als ihre dunklen Augen ihm misstrauisch begegneten. »Könnten wir vor meinem Vater vielleicht so tun, als wären wir noch verlobt?«
Elyon legte eine Augenbraue schief, dann rieb sie eine Schläfe und nickte. Nevin atmete erleichtert auf. Er hatte den Verlobungsring zum Glück sicher in seiner Burg verwahrt. Da fiel sein Blick auf ihre Hände. Sie trug keinen Ring. Sein Hals schnürte sich zu. Das Ringpaar mit dem goldenem Siegel, war bereits über hundert Jahre alt und unersetzlich.
»Elyon, kann es sein, dass du den Ring auf den Sturminseln zurückgelassen hast?«
Sofort griff Elyon unter ihrem Hemdkragen und zog ein Band heraus, an dem zwei goldene Ringe hingen.
»Niemals. Wäre dumm.« Sie stierte ihn an, dann steckte sie die Ringe zurück unter ihrem Hemd.
»Gut, dann wäre das geklärt«, sagte Jaro. »Ich hole sofort jemanden, der die schwarzen Drachen bewacht, dann schlage ich vor, dass ihr sofort nach Adlerstal aufbrecht, um euch auf das Treffen mit dem Kaiser vorzubereiten.« Nachdem sie ihm zugestimmt hatte, eilte Jaro davon. Während sie auf die Wache warteten, ging Elyon zum Fluss und wusch sich die Hände.
Bald kam ein junger Mann dieselben Treppenstufen hinuntergeeilt, die auch Jaro genommen hatte. Begleitet von Lenius und Gilwa. Und Odilia. Während der Mann Nevin einen unsicheren Blick zuwarf und zu der Tür der Wassermühle lief, blieb Odilia direkt vor Nevin stehen, verschränkte die Arme und starrte, obwohl er in seiner Drachengestalt um einige Längen größer war, mit ihren graublauen Augen auf ihn herab.
»Wir müssen reden. Ich hab da einiges von den anderen gehört.« Ihre grauen Augenbrauen hatte sie tief nach unten gezogen und die faltigen Lippen, waren nur noch ein dünner, gerader Strich.
»Ich weiß. Das muss jedoch warten. Ich muss gehen, um andere Dinge zu erledigen.«
»Ich hoffe sehr für dich, dass sie dringend sind. Und ich hoffe sehr, dass dieser Ort unberührt von deiner Verwandtschaft bleibt.«
Nevin hatte Odilia noch nie mit einem solch abgestoßenen Blick angesehen. Zum Glück drehte sie ihm fast sofort den Rücken zu und zog davon. Gilwa sah ihr noch kurz verwundert hinterher, dann drehte er sich mit bebenden Lippen um und trat auf Nevin zu.
»Können wir bitte mit? Bitte, bitte? Lenius hat mir gesagt, dass Aiven gestorben ist und Alina sehr traurig ist. Ich mach auch keinen Ärger, versprochen! Ich will nur mit Lenius nach Alina sehen.«
»Bist du dir sicher?«, fragte Nevin an Lenius gewandt.
»Ich hab versucht, es ihm auszureden, Eure Hoheit. Aber er will unbedingt Alina trösten.« Lenius legte eine Hand an den Nacken. »Und um ehrlich zu sein, mache ich mir auch ein wenig Sorgen um sie.«
»Was, wenn Demian wieder angreift?«, warf Dilek ein.
Elyon kam gerade vom Fluss zurück und Gilwas Gesicht hellte sich auf. Er rief ihren Namen, rannte auf sie zu und warf die Arme um ihre Beine, dann legte er den Kopf an ihrem Bauch. Etwas überwältigt, zog Elyon die Hände näher an ihren Brustkorb heran. Doch dann, geschah etwas, das Nevin vorher noch nie gesehen hatte. Elyons rechter Mundwinkel zog sich ein klein wenig nach oben, was fast einem Lächeln gleichkam. Sie strich mit einer Hand kurz über Gilwas Haar, dann kam ihr ernster Gesichtsausdruck zurück, sie nahm den Jungen an die Hand und ging mit ihm zurück zu der Gruppe.
Dilek machte gerade den Mund auf und durch das Blitzen seiner Augen ahnte Nevin bereits, dass er sich wahrscheinlich zu irgendeinem frechen Kommentar herablassen wurde.
»Dilek, nicht.«, sagte Nevin schnell. »Zurück zu Lenius' Frage: Ich vermute und hoffe, das Demian sich erstmal fern von der Burg halten wird. Erstens, scheint Aivens Tod ihn ebenfalls mitgenommen zu haben. Zweitens, ist er gerade mit den Flüchtlingen aus den Sturminseln beschäftigt.« Er wandte sich Lenius zu. »Ihr dürft mit, unter der Bedingung, dass ich für euch weiterhin nur Nevin bin.« Er lächelte ihnen zu. »Das mit der Hoheit, könnt ihr erstmal stecken lassen, dann können wir Freunde werden. Und neue Freunde, sind immer gut. Einverstanden?«
Lenius starrte ihn kurz verblüfft an, während Gilwa ihn breit angrinste.