Aber… er könnte kein Mann sein. Die Entscheidung war wirklich schwer, denn war er bereit etwas von sich gegen die Macht so vieler Punkte pro Stufe zu tauschen? Ganz zu schweigen von den Verbesserungen für seinen Körper?
War es wirklich wichtig ein Mann zu sein? Diese Option war im Grunde etwas das ihn wirklich voran brachte. Außerdem wurden die Punkte rückwirkend geltend gemacht.
Immerhin wären das statt der 6 Punkte aus beiden Rassen immerhin um einiges mehr! Und mit den 8 Standard + dem 1 Sonderpunkt pro Stufe käme er auf 30 Punkte Pro Stufe. Wenn die Evolution bei 100 einsetzte, dann bekam er 45 freie Punkte aus den letzten Stufen und 31 x 30 war immerhin 930 + 45 Punkte wären! Dies dürfte der größte Schub an purer Macht darstellen!
Das mag nach viel klingen, aber mit der Stufe wurden auch Kämpfe anspruchsvoller, gefährlicher und er brauchte immer mehr Erfahrungen, um aufzusteigen, damit würden die Extrapunkte einfach decken, was er brauchte!
Wenn er es in dem Zustand gekonnt hätte, dann hätte er bereits angefangen zu sabbern. Er wusste, wenn es um seine Überlebenschancen ging, dann war diese Entwicklung das Nonplusultra.
Und das ohne das er an körperlicher Kraft eingebüßt hätte!
Hatte er denn eine andere Wahl? Man konnte immer behaupten eine zu haben, aber wenn er sein Überleben sichern wollte in einer Welt, die ihm vollkommen unbekannt war, dann hätte er bessere Anpassung immer allem anderen vorgezogen, außerdem schien mit Magie nichts in Stein gemeißelt zu sein. Gott allein weiß was alles mit Magie lösbar gewesen ist. Vermutlich eine andere Weiterentwicklung konnte ihn immer noch wieder zum Mann machen oder zumindest zu dem was er für einen Mann hielt. Konnte er nicht auch in einem anderen Körper ein Mann sein? War es für ihn wirklich so wichtig wieder…Nein. Er wollte diese Macht, was auch immer der Preis dafür war!
Es sollte die letzte Möglichkeit sein. Mit einem Gedanken bestätigte er dem System diese Entwicklung, woraufhin es in und um den Kokon herum eine erhebliche Veränderung eintrat.
Auch im Dungeon war diese Veränderung zu spüren, nachdem dort das angestaute Mana in einem einzelnen Strom zu seiner Kapsel floss, wodurch jedes Leben dort die Veränderungen, die vor sich gingen, wahrnehmen konnte.
Jeder der Mana sehen konnte, hätte gesehen wie sich überall im Dungeon kleine Flüsse aus diesem in der Luft bildeten. Diese winzigen Faden von Mana wurden von dem Kokon selbst angesaugt, um daraufhin verschlungen zu werden.
Magna hatte während des Prozesses längst sein Bewusstsein verloren, wobei sein Körper instinktiv eine Fötale Haltung eingenommen hatte. In genau dieser Haltung begann sich sein Leib nach und nach zu verändern. Kanäle, durch die das Mana in seinem Körper strömte wurden erweitert, die Gehirnstrukturen leicht verändert, die zusätzliche Fähigkeit den Void effizienter denn in dieser einen winzigen Gelegenheit zu nutzen veränderten seine Augenfarbe zu einem tiefen Violett, während einige seiner Haarsträhnen die gleiche Farbentwicklung durchmachten und seine Venen wurden unter dem hellen Hautton dunkler als zuvor!
Aber hier endeten die Veränderungen nicht. Um dem Void besser standzuhalten, wurde auch seine Knochenstruktur leicht verändert, angepasst, seine natürliche Regeneration nahm um einen ganzen Faktor zu womit Verletzungen in Zukunft sehr viel schneller, denn durch die natürliche Vitalität geheilt werden würden, sondern er konnte aktiv die Kraft des Void dafür gebrauchen.
Unwissend war der Dungeon eine Vorteilhafte Umgebung für seine persönliche Entwicklung geworden insofern sehr viel mehr Energie in konzentrierter Form vorhanden gewesen ist. Ein weiterer Glücksfaktor war, dass er dabei schlief, ansonsten wäre er vor Schmerz wahnsinnig geworden.
Das erste Mal erwachte er, nachdem der Kubus in dessen Schlick er lag, wie ein Wasserballon aufbrach und ihn mitsamt dem Schlick wie einen Fötus ausspie. Er konnte sich nicht erinnern, wann er seine Kleidung abgelegt hatte, aber es musste irgendwann passiert sein. Alles davon befand sich innerhalb seines Speichers. Ihm war furchtbar Übel nach der Entwicklung, weshalb er sich zuallererst einmal erbrach. Vieles an ihm fühlte sich vollkommen fremd, neuartig und vielleicht entwickelt an?
Er versuchte sich dabei nicht von dem Fenster ablenken zu lassen, welches ihn darauf aufmerksam zu machen schien, dass seine Fertigkeiten nun über die Stufe 50 hinauswachsen konnten. Auch deutete sie an, sobald diese 100 erreichten, erwarteten ihn geringfügige Entwicklungen in seinen Fertigkeiten. Aber es verblasste sehr schnell, denn in seinem Körper konnte er das Mana bereits rauschen hören, wie es durch ihn geradezu hindurch schoss, wenn er es mit zuvor verglich, dann war die Masse im Vergleich zähflüssig! Es breitete sich ein unglaubliches Gefühl von Leichtigkeit in seinem neuen Körper aus!
Er steckte immer noch in diesem weiblichen Körper, aber das war für den Moment vollkommen in Ordnung! Leider besaß er keinen Spiegel, indem er die Veränderungen betrachten konnte, aber für den Moment spielte dies nicht wirklich eine tiefere Rolle. Im Grunde war dieser Körper nur ein Gefäß und solange er sich dies vor Augen hielt, konnte er sich selbst wesentlich differenzierter betrachten.
Mit einem weiteren Gedanken rief er seine Kleidung aus dem Speicher zu sich, welche er gewohnt schnell direkt auf seinen Körper projizierte. Es war ein angenehmes Gefühl sich entwickelt zu haben. Nun musste er nur noch die neuen Punkte verteilen. Seit einiger Zeit rief er zum ersten Mal wieder seinen Status auf!
Stufe: 31 Rasse Evolution: Tier 1
Rasse: Human Void Magica Geschlecht: Weiblich
Alter: [15] Name: Magna
Gesundheit: 1445/3k Mana: 4450/10k
Vitalität: 300 Intelligenz: 1k
Stärke: 150 Willenskraft: 500
Agilität: 100 Wahrnehmung: 100
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Ausdauer: 100 Voidcraft: 117
Freie Punkte: Zähigkeit: 100
Fertigkeiten:
Allgemein:
Status (Stufe 1) Sprache Common (Stufe 6) Identifikation (Stufe 30)
Kochen (Stufe 3) Improvisierte Verarbeitung (Stufe 40) Reinigen (Stufe 27) Meditation (Stufe 49) Multitasking (Stufe 7) Funken (Stufe 10) Reinigung (Stufe 23) Zielen (Stufe 20) Töpferei (Stufe 27) Häuten (Stufe 36)
Verzaubern:
Musterverzauberung (Stufe 39) Runenverzauberung (Stufe 33) Array Verzauberung (Stufe 22)
Bewegung:
Krabbeln (Stufe 3) Laufen (Stufe 45) Werfen (Stufe 9) Springen (Stufe 22)
Nahkampf:
Einhandschwert Beherrschung (Stufe 1) Dolchbeherrschung (Stufe 11) Kriegshammer (Stufe 7)
Mana Fertigkeiten:
Mana Wahrnehmung (Stufe 39) Mana Manipulation (Stufe 49) Mana Bolzen ((Patrone) Stufe 50)) Mana Injizieren (Stufe 31) Manaschild (stufe 10) Mana Augen (Stufe 40) Mana Säge (Stufe 9) Manakuppel (Stufe 7) Mana welle (Stufe 9) Mana Hände (Stufe 9) Telekinese (Stufe 23) Mana Hologramm (Stufe 19)
Elementar Fertigkeiten:
Erde – Stein Formung (Stufe 66) Feuermanipulation (Stufe 20) Wassermanipulation (Stufe 30) Windmanipulation (Stufe 21) Metallmanipulation (Stufe 20) Erdspeere (Stufe 35) Windsensen (Stufe 53) Wassersensen (Stufe 50) Unsichtbarer Feuerball (Stufe 49) Großer Unsichtbarer Feuerball (Stufe 3) Napalm Ball (Stufe 25) Wasser Kreissäge Stufe (10) Steinkreissäge (Stufe 11)
Alchemie:
Heiltränke (Stufe 15) Trank Macher (Stufe 20) Gegengift Macher (Stufe 11)
Bindung und Vertrag:
Bindung Leica (Stufe 51) Vertrag Elementar (Stufe 9)
Heilung:
Kleine Heilung (Stufe 39) Heilung (Stufe 3) Void Regeneration (Stufe 1)
Eines war für ihn Glasklar, seine Steckenpferde waren immer noch seine Intelligenz, wie auch seine Willenskraft. Also brachte er zuerst einmal seine Intelligenz auf 1000, die Willenskraft auf 500, die Vitalität verdoppelte er auf 300 und danach verteilte er den Rest auf die verschiedenen Stats damit diese Rund wurden. Die Reste setzte er in seine Voidcraft die mit Sicherheit eine größere Rolle in der Zukunft spielte.
Augenblicklich konnte er spüren, wie die Energien sich in seinem Körper zu verteilen begannen. Es war einfach wieder ein berauschendes Gefühl. Vermutlich hätte er nicht die Punkte so sorglos in großen Mengen verteilen sollen, sondern die einzelnen Bereiche langsam nach oben bringen, aber von der Entwicklung, wie auch dem Vorgang noch eingenommen dachte er nicht wirklich darüber nach.
Vermutlich war dies der einzige Moment, da man ihn wie einen Idioten sabbern sehen konnte, während er sich dem Rausch hingab. In Zukunft musste er wirklich vorsichtig sein, damit er nicht eine Abhängigkeit zu diesem Gefühl entwickelte.
Am liebsten wäre er direkt durch die Mauern hindurch gesprungen, um sich mit allem zu messen, dass ihm der Dungeon entgegen warf, aber der etwas rationellere Teil seines Verstandes zwang ihn zu einer vorsorglichen Ruhe, nachdem er ein paar Fertigkeiten gezündet hatte, womit er die Veränderung überprüfte.
Von außen hätte man kaum einen Unterschied festgestellt, aber im Inneren?
Er konnte beinahe fühlen wie viel schneller die Fertigkeiten eine Form annahmen. Aber die stärkste Veränderung kamen mit dem Erstellen neuer Zauber!
Gravierend war vor allem der Zeitunterschied zwischen dem Punkt, an dem er sich das Modell vorstellte und an dem es in eine greifbare Realität gewandelt wurde.
Beinahe alles was mit Magie zu tun hatte wurde außerdem günstiger! Nicht in einem Ausmaß, dass er von einer Befähigung zum Umgehen des Möglichen kam, aber stark genug damit er es immer noch merken konnte. Dies offenbarte sich zum Beispiel in der intuitiven Mana Kontrolle und der damit verbundenen Zufuhr! Abweichungen in seiner Mana Infusion bei Magien war ungemein gesenkt worden.
Erst nachdem er sein Mana, seine Gesundheit und die Anpassungen durch die veränderten Werte unter einer besseren Kontrolle hatte, entschloss er sich die Dungeon Erkundung fortzusetzen.
Leider hatte er den Überblick über die Zeit verloren. Wie lange war er in dieser Kapsel? Wie lang war er in dem Dungeon? Für gewöhnlich besaß er eine vernünftige innere Uhr aber in diesem Fall hatte er zu viel Zeit unter der Erde verbracht.
Es wurde endlich Zeit. Mit den neuen Fertigkeiten und Fähigkeiten, die sein erneuertes Selbstbewusstsein stärkten, formte kehrte er in den Kampf zurück. In seiner rechten Hand hielt er den Kriegshammer und am linken Arm befand sich ein konzentrierter Mana Schild.
Den ersten Feind, den er traf, war wie erwartet ein Goblin. Außer den regelmäßigen Leichen der Spinnen verraten ihm bereits den Ausgang der Schlacht. Zum Glück waren die kleinen Ungeheuer von ihrer Verstärkung getrennt worden.
Er wusste, dass sich einer in seiner Nähe befand auch ohne ihn gesehen zu haben. Mana Wellen konnten ihn bereits sehr früh erfassen. Dieses kleine Monster schlich sich allein durch einen Gang worauf er beschloss ihn an einer Kreuzung abzufangen. Mit dem Kriegshammer verwandelte er dessen Kopf in einem kräftigen Schwung um die Ecke in ein anderes modernes Kunstwerk.
Auf diese Art arbeitete er sich durch die verschiedenen Räumlichkeiten, bis er auf die erste Gruppe von zweien statt einem traf die in den äußeren Bereichen erkundeten.
Die Frage war wie er gegen größere Gruppen von Feinden antrat. Hier erforderte es ein gezielteres Vorgehen denn zuvor! Nun, es war nicht so als ob er vorher weniger vorsichtiger gewesen war aber der Hammer wie die steigenden Stufen darin waren ein unbeschreiblich befriedigend. Wie sollte er es sonst beschreiben?
Jetzt brauchte er mehr als nur Vorsicht. Er brauchte allem voran einen Schlachtplan. Eindeutig waren sie zu einfachen Strategien und Problemlösungen imstande also brauchte er mehr denn nur Kraft, welche er mit einem stumpfen Instrument nutzte.
Welche Optionen standen zur Verfügung? Konnte er den Lumen wie eine Blendgranate verwenden? Zuerst aus der Ferne angreifen? Umformung des Kampf Geländes? Durch eine Blendung die beiden trennen, einen wegsperren und zuletzt sie einem nach dem anderen ausschalten.
Warum machte er es so kompliziert? Wollte er immer noch den Hammer nutzen? Schließlich hatte er sich bereits mit großen Gruppen von Feinden auseinandergesetzt. Aber war es dasselbe? Vermutlich nicht. Alles was er zuvor bekämpfte war im Vergleich zu den Gobs strunz dämlich, kämpfte instinktiv oder wurde gelenkt. Er veränderte wann immer er konnte das Schlachtfeld zu seinen Gunsten, um ihre Zahlen gegen sie zu verwenden, aber die Situation hier war eine grundlegend andere gewesen.
Die Räumlichkeiten waren größer - vermutlich würden die kleinen Kerle eine Problemlösung suchen, wenn er sie vor eine unbekannte Bedrohung stellte, wie sie es auf der Überquerung schon bewiesen hatten.
Also griff er die beiden erst einmal aus der Entfernung mit Magie an. Den ersten der einen primitiven Bogen trug verbrannte er mit einem der größeren unsichtbaren Feuerbälle worauf der andere hinter eine Säule sprang entgegen dem getroffenen der nicht einmal verstehen konnte was ihm passierte, bis es zu spät dafür war!
Eine Erhöhung seiner Zauberreichweite durch die Willenskraft war eine hervorragende Entscheidung gewesen. Vom Zweiten erwartete er vorerst keinen Angriff weswegen er begann sie Umgebung mit seinen Lumen hell auszuleuchten.
Dieser Ort war eindeutig eine kleinere Halle mit einigen verschiedenen Maschinen an ihren Wänden verteilt, wovon das meiste an die Arbeitsmaschinen erinnerte, aber diese waren etwas robuster? Die genauen Worte entfielen ihm irgendwie, denn er hoffte nicht irgendwann auf Gundam Zwerge zu treffen.
Er hatte eigentlich nicht mehr so sehr auf den zweiten geachtet. Umso überraschter wurde er da sich eine der besser erhaltenen Maschinen von der Wand zu lösen begann.
In Mana Ping saß dort eindeutig der kleine Mistkerl drin! Zum Unglück des kleinen hatte er sich eine der verrosteten ausgesucht. Bereits bei den ersten Schritten fiel die etwas mehr als 2 Meter hohe Maschine auf ein Knie. Dabei wedelte die offene Einstiegsluke auf der Rückseite herum. Er konnte die Maschine leicht umkreisen und ein Feuerball in den Einstiegsluke beendete den Goblin rasch worauf die Maschine ohne Funktion in sich zusammenfiel.
Wer hätte gedacht, dass die Maschinen noch so weit funktionierten? Es sollte sinnvoll sein die Halle gründlich zu durchleuchten. Nur für den Fall, dass er noch mehr fand. In einigen Räumlichkeiten entlang den Wänden fand er wieder Leichen die noch Waffen trugen. In einem der Räume befand sich ein ganzes Regal voll mit den verschiedensten Schlacht Werkzeugen. Wie lange brauchte er, um den gesamten Dungeon zu erkunden?
Am Ende dieser Halle befand sich eine Bucht, die von 5 Meter hohen massiven Toren verschlossen wurden, die immer noch einen hellen Glanz ausstrahlen wie am ersten Tag, an dem sie vermutlich dort eingesetzt wurden. Selbst mit der Höhe seiner Kraft konnte er die Türen nur sehr langsam öffnen. Dahinter befand sich der vermutlich schönste Jungentraum, den er jemals sah. Vor seinen Augen stand eine Maschine in einer Halterung die den anderen vermutlich in allem anderen überlegen schien. Ihr Metall glänzte genau so stark wie die Tore, die diese Bucht verschlossen. Mit einer Höhe von vollen drei Metern überragte diese Schönheit ihn. An der Wand befand sich ein gigantischer Hammer aus dem gleichen Material. Ihm huschte nur noch ein Grinsen über sein Gesicht.