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Chapter 9

KAPITEL IX

Die ersten Lichtstrahlen des Morgens kitzelten Tartarus Gesicht so, dass er schließlich aufwachte und sich vom Strohhaufen aufrichtete. Er streckte sich und nieste einmal, da ihm die Sonne geradewegs ins Gesicht schien.

Er schaute sich im kleinen Stall um, der sein Schlafgemach für die letzte Nacht gewesen war. Das Pferd von Gestern Nacht stand immer noch in der Nähe, aber war gerade mit dem Trinken beschäftigt. Tartarus rieb sich den Schlaf aus den Augen und guckte auf die Straßen Drofions.

Das Gasthaus neben ihm schien so gut wie leer, da kein Gelächter mehr zu hören war, was ihn nicht wunderte, die meisten Zwerge waren wieder in den anderen Stadtteil oder in ihre Häuser zurückgekehrt. Die Straßen jedoch schienen so belebt wie noch nie, Kutschen und Händler brachten Waren in die Stadt, überall war das Geräusch von Hämmern zu hören die auf Metall einschlugen, die Schmieden von Drofion waren beliebt und vertraut und machten ein gutes geschäft damit ihre Rüstungen und Waffen an Abenteurer zu verkaufen. Neben einer Rüstungs oder Waffenschmiede stand meistens ein Runenladen, das Runen schmieden in Drofion war ebenso bekannt wie das Schmieden und Bierbrauen, in der ferne der Stadt war sich Tartarus dass er eine der zahlreichen Brauereien erkannte.

Vielleicht, nachdem das alles hier vorbei wäre, hätte Tartarus die Chance, eines dieser Wahrzeichen zu besuchen, das Bier von gestern Abend hatte ihm gut genug geschmeckt, das er gerne noch mehr probieren würde. Noch dazu würde er gerne mal eine Runde in seine Rüstung oder in seine Waffen einsetzen lassen, diese magischen Gegenstände waren in der Lage, durch Mana Ausrüstung offensiv und defensiv zu verstärken, es wäre eine große Hilfe auf ihrer Reise aber leider waren diese Runen teuer.

Er blickte noch etwas auf die Straßen, bis er jedoch abgelenkt wurde, als jemand aus der Taverne trat.

Es war Mia, sie hatte ein Tablett in der Hand und ging mit diesem in Richtung des Stalles und Tartarus.

Sie bemerkte ihn und lächelte ihm zu.

“Morgen Tartarus gut geschlafen?“, fragte sie und überreichte Tartarus das Tablett was mit Milch und Trechna Pfannekuchen gefüllt war.

“Danke für das Essen“, sagte Tartarus, setzte sich auf den mit Stroh belegten Boden und fing an zu essen und zu trinken, das essen schmeckte gut, anscheinend hatten sie genug Geld durch die beiden Ritter um sich dieses essen zu leisten, Tartarus war zwar nicht wählerisch aber dauerhaft Hartkekse und Dörrfleisch zu essen wurde auch irgendwann eintönig.

“Hoffe es schmeckt dir?“, fragte sie ihn, nachdem er von jeder der Speisen etwas genommen hatte.

Tartarus nickte

“Es ist eines meiner Lieblingsessen“, sagte Tartarus schmatzend und mit vollem Mund.

“Ich glaube ich muss dir echt mal Tischmanieren beibringen.“, seufzte Mia, Tartarus schüttelte übertrieben den Kopf und war nach kurzer Zeit schon fertig, richtete sich wieder auf und stand nun vor Mia.

“Wo sind die anderen.“, fragte er sie.

“Sie warten wahrscheinlich schon auf uns, komm mit“, entgegnete Mia und er folgte ihr in Richtung Gasthauses vor dem Tartarus wartete. Mia winkte die Gruppe zu sich und gemeinsam standen sie nun vor dem Gasthaus.

“Gut wie gestern ohne Tartarus, aufgrund der Umstände besprochen, wird unser nächstes Ziel Tunnel 13 sein, da wir dort eine Onikugel und das Experiment vermuten, welches der König erwähnt hatte.”

“Soll Tunnel 13 nicht gefährlich sein?”, fragte Tartarus verwirrt

Ragnar nickte.

“Ja, aber ich vermute nicht, dass das Experiment im gefährlichen Teil stattfindet, ich stelle mir vor, dass nicht der ganze Tunnel kontaminiert ist und er als Abschreckung für Schaulustige diesen Ruf bekam. Also auf geht es.”, erklärte Ragnar und marschierte los, Ryan und Tartarus folgten hinterher, nachdem sie ihm wieder den Sack aufsetzen.

Nach einem kleinen Marsch, der zum größten Teil aus Treppenstufen bestand, um ins Minen Viertel zu gelangen, stand die Gruppe endlich vor dem besagten Minen Gebiet und einem gigantischen Höhleneingang, vor denen mehrere Wachen standen.

Ein Zwerg mit Schwarzgefärbten Bergmanns Klamotten auf denen eine Plakette einer Goldenen Kerze genäht war kam auf sie zu.

Er trug einen Helm, in dem ein Feuergeist anstatt einer Kerze flackerte, damit sie in den Tiefen der Minen noch besser sehen konnten als sonst.

“Was wollt ihr hier, seid ihr Autorisiert und.“ Er stockte kurz, als er den Ork sah.

“Was um alles in der Welt macht ein Feind bei euch.“, fragte er mit seiner Piepsigen Stimme und griff Langsam nach einer Spitzhacke, die an einen Holzstumpf angelehnt war, auf dem auch ein Käfig stand in dem ein Wellensittich eingesperrt war.

Ryan trat auf den Zwerg hinzu und übergab ihm die Bescheinigung “Wir sind angeordnet, Tunnel Dreizehen zu erkunden. Ich bin der Heilige Ritter Ryan Regium und ich bitte um Zulassung.“, sagte Ryan Auffordernd

“Der Ryan?“, fragte der Zwerg

Ryan nickte

“Aber wofür braucht ihr einen Ork.”, fragte der Zwerg misstrauisch.

“Er wird uns helfen, wenn er am Leben bleibt, wird ihm die Freiheit gewährt, solange er sich nicht dem Drofion Bündnis alleine nährt.”, log Ryan.

Tartarus spielte mit und knurrte wütend.

“Schnauze Ork, sei froh, dass wir dich noch nicht umgebracht haben.”, stimmte Dominus überraschend mit ein.

“Dann halte ich sie nicht auf, aber passt auf Tunnel 13 ist ein gefährlicher Ort, der Gefährlichste auf Ganz Montrar wenn nicht sogar“, er stockte “Passt auf die Minen Biester auf“, sagte der Zwerg und überreichte Ryan eine Karte der Höhlen, er verabschiedete sich schließlich und verschwand wieder in einer kleinen Hütte, die wohl als Aufenthaltsort für die Arbeiter diente.

“Dann wollen wir mal!“, sagte Ryan aufgeregt und voller Tatendrang und betrat die Minen, die anderen folgten ihm etwas überrascht von seiner Motivation, während Tartarus überrascht hinterher stolperte.

“Hätten wir nicht vorher fragen sollen, was diese Minen Biester sind?“, fragte Arthur.

“Ich denke es sind Spinnen oder Golems wenn die Geschichten stimmen aber wie Ragnar vermutet hatte ist es unwahrscheinlich das wir auf viele treffen werden, bleibt einfach zusammen.“, erwähnte Ryan

“Wenn wir sterben, ist das deine Schuld.“, erinnerte ihn Arthur.

Ryan lachte „Ich passe schon auf euch auf.“

“Wenn du stirbst merke ich mir das“, sagte Dominus genervt und ging vor, da Ryan stehen geblieben war und nicht weiterging, da er sich auf der Karte erkundigte, während Dominus sofort ohne auf die Karte zu gucken den richtigen weg fand. Die anderen folgten, während Ryan etwas enttäuscht stehen blieb.

Sie gingen durch die Tiefen der Tunnel, immer weiter in das Innere des Berges, alte Runenschriften wie Wandmalereien waren immer wieder zu erkennen, die antike Atmosphäre wurde von dem Gehämmer von Spitzhacken und Rumpeln immer wieder begleitet.

Desto tiefer die Gefährten durch die Tunnel vordrangen desto tiefer wurden sie, als dann noch ranken gewaltiger Höhlenpilze die Gänge noch enger machten mussten sie schon beinahe krabbeln. Nachdem sie schon beinahe glaubten, den falschen Weg lang gegangen zu sein und Dominus durch seine Größe über die engen Gänge fluchte, erreichten sie endlich die verschlossenen Tore von Tunnel 13.

Vor ihnen erstreckte sich eine gigantische Stein Tür, die von dutzenden Zwergen Kriegern bewacht wurde, die die Gefährten aber vor allem Tartarus misstrauisch anguckten.

Ein gewaltiger Zwerg in Drofionstahl Rüstung gehüllt kam den Gefährten gegenüber, das einzige was nicht bedeckt war waren seine Augen und sein gewaltiger schwarzer Bart, der über der silber scheinenden Rüstung lag.

“Was wollt ihr hier?”, fragte der Zwerg und hielt seine Axt fest umklammert.

“Wir sind hier, um in Tunnel 13 nach dem Rechten zu sehen.”, erklärte Ryan und zeigte seine Bescheinigung.

Der Zwerg guckte den Heiligen Ritter misstrauisch an.

“Ihr?”, er lachte.

“Na gut ich kann mir denken was ihr wollt, ihr findet die Lusche unten in der nähe des Obelisken.”, erklärte der General der Zwergenkrieger, Ryan hatte von ihnen gehört mit den Truppen der Eisenberge war nicht zu spaßen.

“Was für eine Lusche und was für ein Obelisk?”, fragte Ryan fragwürdig.

“Dieser Professor des Königs natürlich, der hier unten an dem Obelisken forschen sollte, aber soweit ich weiß noch gar nichts herausgefunden hat, währenddessen wir das Tor vor den Monstern beschützen. Ihr findet den Wissenschaftler wenn ich weiter nach Links geht.”, erklärte der Zwerg und zeigte auf einen Seitentunnel.

Ryan nickte und die Gruppe folgte ihm in die Richtung des Tunnels, als sie einige Entfernung von den Zwergen Kriegern hatten, sprachen sie wieder.

“Was für ein Obelisk?”, fragte Dominus Ryan und log, er wusste es genau und hoffte dass Isaac nicht da war.

“Ich weiß genauso wenig wie du davon.”, erklärte Ryan.

“Vielleicht wollte man diese Entdeckung geheim halten, bevor die Leute in Panik ausbrechen?”, fragte Mia unsicher.

“Warum sollten sie bei einem Obelisk in Panik ausbrechen, es ist nicht so das diese Gänge erst vor kurzem existieren, das man alte Artefakte in diesen findet ist doch normal.”, erklärte Ragnar

“Ich denke, wir finden mehr heraus, wenn wir ihn mit eigenen Augen sehen.”, schlug Arthur vor, die Gruppe hielt dies für einleuchtend und ging voran, bis sie in einen Hohlraum kamen.

An der Spitze des Hohlraumes tropfte immer wieder Wasser von der Decke und Tropfsteinen in mehrere Eimer, die um ein Podest herumstehen, auf diesem Podest stand besagter Obelisk. Ein gigantisches Gebilde aus drei Säulen, die beiden äußeren Säulen zeigten auf der Rechten Seite das Zeichen der Unterwelt, ein Dreizack mit der Schlange welche sich aus den Obelisken formte, auf der Säule selbst waren verdrehte Humanon abgebildet die sich zusammengekettet die Säule hoch wandten und schreien, während mehre Dämonen um sie herumfliegen und in ihre Haut mit Dreizacken stachen oder Stücke von Fleisch aus ihnen hinaus bissen.

Die Linke Säule war die des Himmels, auf der Säule thronte eine goldverzierte Harfe, während die Säule selbst mit Humanon bemalt war, die wie sie Yasoma erschaffen hatte, in den Himmel geleitet wurden. In dem die Engel Yasomas sie an den Händen griffen und in die Sonne leiteten, während die Cherubim, die Engel Krieger sie beschützten.

Die mittlere und höchste Säule hatte ein Auge an ihrer Spitze, welches den Gefährten, egal wie sie es anschauten zu folgen schien, wahre Handwerkskunst. Das Symbol des Auges war immer noch ein Mysterium, aber laut den alten Legenden hieß es, dass jeder Gott ein allsehendes Auge hat, was über die sterblichen wacht. Jedoch war die Säule ohne wirkliche markierungen, die Säulen Malereien waren alle verschwunden oder herausgebrochen worden ob es am alter der Säule lag oder etwas anderem konnten sie nicht urteilen, das einzige was sie nach sahen waren Hände die am unteren Ender der Säule sichtbar waren welche so aussahen als würde jemand auf seinen Händen laufen, aber wessen Hände dort gezeichnet wurden und in welcher Position der Besitzer stand, war ihnen unklar.

Vor dem Obelisk stand eine Art Altar, in dem eine Art Steinplatte eingelegt war, in welche die Form eines Schlüssels eingraviert war.

“Was bei Yasoma ist das?“, fragte Ryan überrascht.

“Sieht mir wie ein altes Gebilde aus, das steht auf jeden Fall nicht ohne Grund hier, vielleicht eine Gebetsstätte.“, stellte Mia fest.

“Ach ne Harpyie, das hätte ich ja nie Gedacht.“, sagte Dominus Sarkastisch, worauf hin ihm Ryan auf den Hinterteil seines Helm boxte

“Zeig mal etwas Respekt“, befahl Ryan.

“Lass uns hier verschwinden, ich mag den Ort nicht.”, erklärte Dominus daraufhin.

“Warum?”, entgegnete Ryan überrascht

“Was geht dich das an?”

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“Keine Zeit für Streitereien, da kommt jemand aus der Tür.”, erklärte Arthur und zeigte hinter sich.

“Welche Tür?”, fragte Tartarus überrascht, der sich nun den Sack vom Kopf gezogen hatte.

Arthur hatte recht etwas weiter hinten rechts von ihnen war eine Hözerne Tür nahe vom Gang eingeschlagen worden, aus diesem kam ein kleinerer älterer Mann mit Augenglas und einer weißen Robe hervor, seine Halbglatze war mit grauem Haar verziehrt. Überrascht musterte er die Gruppe.

“Was macht ihr hier?“, fragte er und ließ seinen Blick durch die Gruppe schwanken.

“Dominus?“, fragte er überrascht, ebenso überrascht schaute die ganze Gruppe Dominus an, als der Mann seinen Namen erwähnte.

“Dominus, ich freue mich wieder zu sehen.“, sagte der Professor erfreut und eilte zu ihm hinüber.

Dominus ging in sich. Dieser Bastard! Er war schuld an allem, seit dem Tag hatte es sich gebildet, der Dämon hatte ihn und seine Familie verflucht, bevor er sich kontrollieren konnte, schnellte seine Faust in Richtung des Professors und brach ihm seine Nase, keuchend ging der alte Mann zu Boden.

“Dominus!“, schrie Ryan ihn an und rammte seinen Kameraden gegen eine Wand.

“Was ist in dich gefahren?”

“Das ist alles seine Schuld!“, schrie Dominus den Mann an und ignorierte Ryan.

“Wegen dir sind beide tot, du hast mir alles genommen!“

“Lass mich zu ihm Ryan!”, schrie Dominus wütend auf und versuchte, sich frei zu kämpfen, doch Ryan blieb standhaft.

“Nein, du kannst doch keinen alten hilflosen Mann zusammenschlagen, der am Boden liegt.“

“Doch das kann ich! Du weißt nicht, wie das ist.“

“Dominus.“, sagte Ryan kühl und bedrohlich, zu der Überraschung der anderen und des Professors, der mittlerweile seine Arme von seinem Gesicht weggenommen hatte und zu Dominus und Ryan herüber guckte. Dominus hörte auf, sich zu wehren, indem er eine Backpfeife gegen den Helm bekam und ließ, wenn auch widerwillig, ab.

“Steht auf.“, sagte Ryan immer noch in dieser dunklen Stimme.

“J-Ja“, stotterte der alte Mann, richtete sich zitternd auf und hustete noch etwas Blut, Mia stützte ihn dabei.

Ryan schüttelte seinen Kopf und beruhigte sich.

“Also, was machen sie hier unten?“, fragte Ryan nun wieder ruhig.

“Warum kommen sie nicht in mein Labor, ich kann es ihnen dadurch besser zeigen und ihnen alles erklären“, sagte der Mann, während er sich das Blut vom Gesicht wischte.

Ryan nickte und der alte Mann öffnete die Tür seines Labors und führte sie hinein.

Das Labor bestand aus einem in die Wand geschlagenen Raum, der durch mehrere Fackeln erhellt wurde. Anstatt der Forschung an den angeblichen Super Soldaten, sahen sie nur eine Art Echse, die in einer Art Hundekörbchen lag und eine Onikugel auf ihren Rücken hatte, die Echse hatte eine Orangerote Farbe, scharfe Zähne und Rote Augen, sie starrte die Gruppe aufmerksam an.

Der Mann bemerkte die überraschten Blicke seiner Gäste. „Das ist Perelina, keine Sorge, sie ist harmlos.“

“Warum ist unser Heiliges Artefakt, in diesem Biest drin?“, fragte Ragnar aufgebracht.

“Zieh es doch einfach raus, das ist ein Morrack, ich wollte wissen ob die Onikugeln einen Effekt auf Feuer Morracks hat und sie sich wie normal, nochmal weiter entwickeln ich wurde aber enttäuscht.“, sagte der Professor enttäuscht und ging weiter nach vorne.

Das ließ sich Ragnar nicht zweimal sagen und beugte sich vor die Kreatur, er hatte schon mal von den Morracks gehört, Wesen die in der Lage sind durch Veränderung des Manas in der Umgebung, Fähigkeiten und Aussehen zu verändern, wahre Überlebenskünstler. Ragnar streichelte die Echse sanft am Kinn, als wäre es eine Katze. Es ließ die Zunge raus strecken und ließ sich breit über das Körbchen fallen, Ragnar nutzte die Chance und zog die Kugel aus seinem Rücken hinaus, das Loch verschloss sich sofort, und die Kreatur fing sofort an das rot in der Haut zu verlieren und verwandelte sich zurück in das übliche Braun. Er steckte die Nummer V ein und ging zurück zu seinen Gefährten, die alle stehen geblieben waren und vom Schreibtisch des Professors aus, auf den schaurigen Anblick starten der sich ihnen offenbarte.

Hinter dem Tisch, vor dem sie alle standen, war eine Art Beschwörungskreis eingezeichnet. An der Spitze der Malerei war das All sehende Auge, hinter dem eine Art Wellenform zu sehen war gezeichnet. Rechts das Zeichen der Unterwelt, Links das Zeichen des Himmels und unten eine Gezeichnete Hand in Roter Farbe. In der Mitte des Kreises lagen zwei Morrack Skelette.

Dominus ballte seine Hand zu einer Faust.

“Du kannst froh sein, dass Ryan mich zurückhält, Isaac”, sagte Dominus bedrohlich.

Isaac starrte angespannt zu Boden

“Du weißt, dass es nicht so geplant war, wir vier waren alle naiv und dachten wir hätten eine Lösung für dich entdeckt, doch sehe was wir wirklich gemacht haben.“

“Vielleicht erklärt ihr uns, was hier vorgeht?“, fragte Tartarus „Ich habe nämlich keine Ahnung von was ihr hier überhaupt redet.“

“Habt ihr die Aura der Opferung angewandt?“, fragte Mia hinterher.

Isaac und Dominus seufzten gleichzeitig

“Lasst es mich erklären.“, fing Isaac an.

“Dieses Projekt von dem ihr wahrscheinlich schon gehört habt, hatte nie wirklich existiert, Da ihr zwei heilige Ritter seit und ihr einen Ork dabei habt denke ich mal, das ihr nur durch die Bescheinigung des Königs so weit kommen konntet und hier von wusstet, er wollte wahrscheinlich dass ihr den Obelisken selbst seht.“ Er atmete einmal tief durch.

“Diesen Obelisken den ihr seht, wurde damals von Minenarbeiter in Tunnel 13 entdeckt, sofort wurde der Rat geholt, eine Neutrale Gruppe, die als Vermittler gegenüber den Königen und den Glaubensführern steht, sie beschlossen den Tunnel zu schließen und Wenston, Reiner und mich hierher zu holen, um weitere Nachforschungen an den Obelisken anzustellen, das war vor ungefähr elf Jahren. “

“Ihr kennt Reiner“, unterbrach ihn Ragnar?

“Ja, er war mal früher ein Mitglied des Rates, irgendwann hatte er keine Lust mehr und verließ uns, vielleicht weil er mehr Zeit mit seiner Frau verbringen wollte.“, antwortete Isaac und fuhr fort.

“Wenston war früher ein Trainer der Heiligen Ritter, vor drei Jahren kam einer seiner Schüler mit ihm zu uns, kurz nachdem unser Leiter Byras von einer Expedition wieder kam und auf den Weg zu unserem Labor war. Dieser Schüler war Dominus mit seiner Frau und seinem Kind, beide waren tot krank, und Wenston bemerkte, dass diese Krankheit die, die beiden befiel, keine Normal war, sondern von einem höllischen Wesen verursacht wurde.

Wir versuchten ihn auszutreiben, doch es schlug fehl, sogar Wenstons berüchtigter Lichtmagie hielt er stand. Also forschte ich zwei Wochen und fand einen Weg, den Dämonen auszutreiben, in dem wir Artefakte mit magischer Kraft benutzten, die viel stärker waren als die unseren, leider überlebten sie dies nicht.”, er stockte.

“Doch dann fuhr dieses Wesen auf einmal in Dominus über doch es machte ihn nie krank.Wir kontaktierten Byras unseren Anführer, er kannte sich mit so etwas aus, da er schon viele Dämonen ausgetrieben hatte. Er stellte Fest das Dominus Stark genug als Wirt war und es sich um eine Seltene Art von Dämonen handelte.

Auxiliator Dämonen, die sterblichen Kraft leihen solange sie Stark genug sind, er befahl Dominus für weitere Untersuchungen und vielleicht bevorstehender Auseinandersetzungen mit Dämonen in sich zu lassen, da er noch keine Lösung hatte und er keine voreiligen Schlüsse ziehen wollte.”

“Als er verschwunden war, versuchten wir das Verbotene, wir nutzen Wenstons Magie und das Schlüsselfragment, was hier lag als Mana Quelle, um Dominus Familie wieder ins Leben zu holen, wie letztens verwendeten wir zwei Ziegen zur Opferung und trotzdem nahm das Ritual Wenston Arm, Bein und Auge. Ich kam auf die Idee und nehme auch all die Schuld auf mich, Wenston ging daraufhin ins Alte Schlachtfeld und nahm das Schlüsselfragment, welches auf diesem Obelisken lag, mit um es zu verstecken.“

“Isaac, du Naiver Vollidiot, wäre ich damals von Byras ersten Versuch nicht erkrankt, hätte ich euch abgehalten, es zu versuchen, warum hast du Wenston davon überzeugt!“, fuhr Dominus ihn an.

“Es tut mir wirklich Leid, Dominus, aber denk doch mal an die Möglichkeiten dieser Aura. erklärte Isaac.

“Ich war in der Lage, Hallbard und Garnor davon zu überzeugen, mir die Onikugel für die Forschung an mit Magie verstärkten Soldaten zu forschen, Hallbard war wie immer zu friedlich, aber Garnor stimmte mir zu. Jedoch kam ich mit der Onikugel einfach nicht weiter, auch die Opferung mit weiteren Tieren funktioniert nicht ohne vernünftige Energiequelle. “

“Mit diesen magischen Artefakten jedoch könnten wir in der Lage sein, den Krieg gegen die Orks zu gewinnen und ebenfalls die Dämonen zu schlagen.”, erklärte Isaac besessen.

Dominus seufzte nur und bemerkte den besorgten Blick von Ryan.

“Stimmt das hier alles?”, fragte Ryan besorgt.

Dominus nickte.

“Ja schon seit längerer Zeit schlummert ein Dämon in mir, der König weiß nichts davon, er hat keine Ahnung was hier vorgefallen ist, ich hatte Angst meinen Status zu verlieren, nun ist es eh zu spät.”, er lachte verzweifelt.

“Ihr habt von Schlüsselfragmenten geredet?”, fragte Mia

“Sind diese Artefakte wirklich real und habt ihr sie wirklich für das Austreiben von Dämonen benutzt?”, fragte Mia ungläubig.

“Isaac nickte, der Obelisk den wir fanden war mehr als nur eine Anbetungsstätte, er ist das Tor zur Welt der Götter, und nur ein Schlüsselfragment das wahrscheinlich vom Jünger Zil Rotbart hierher gebracht wurde war auf dem Podest, deshalb bitte ich euch die anderen zu finden, wenn wir allen Schlüsselfragmenten den Großteil des Manas entziehen und damit Waffen bauen könnten die Dämonen austreiben könnte die Inquisition gewinnen, Dominus du bist doch selbst ein Teil davon geworden damit du dich an den Dämonen rächen kannst zusammen können wir deinen Traum wahr werden lassen, Wenston hat sein Schlüsselfragment im Ewigen Schlachtfeld mit Absprache des Königs begraben was er nun beschützt, ihr könntet es von ihm wieder holen. Vielleicht können wir den König von der Wichtigkeit dieses Auftrags überzeugen, er hat euch wahrscheinlich zu mir geschickt, um nach den Rechten zu sehen er war schon immer mir gegenüber Misstrauisch, ihr könnt meinen Job retten und die Welt sicherer machen wenn ihr- ”, er stockte, als ihn eine Faust erneut ins Gesicht traf und er ohnmächtig zu Boden ging.

Dieses Mal hielt Ryan ihn nicht zurück.

“Isaac ich habe deine Besessenheit satt, du hast keine Ahnung wer ich bin, du würdest einen weiteren Siegel Krieg auslösen nur um der Inquisition zu helfen, ich bin aus eigener Interesse und Selbstsucht den Inquisitoren beigetreten hör auf so zu tun als wären wir auf derselben Seite.”

“Du hast den König ausgenutzt, um deine zum Scheitern verurteilten Experimente weiterzuführen, selbst Garnor ist dir sogar misstrauisch, hör auf all die Schuld, unserem König in die Schuhe zu schieben und höre dir selbst zu!”

Dominus atmete tief zu und sprach wieder leiser.

“Wenston ist einer der Männer die ich am meisten respektiere, er hat das richtige getan und das Fragment versteckt, die Dämonen können wie Engel nur mit einem Deal zu uns kommen und dafür sind die Heiligen Ritter da, also hör auf diesen Konflikt zu eskalieren, die Welt ist dank Slogerns Opfer vor den Göttern sicher.

Ryan legte seine Hand um Dominus.

“Gut gesprochen, wie wäre es, wir ziehen weiter und helfen den anderen vier mit den Onikugeln und liefern Isaac bei den Truppen der Eisenberge ab?”, fragte Ryan.

Dominus nickte.

“Also wohin geht es als nächstes?”, fragte Dominus.

In der Zwischenzeit machte sich Sulan an einem Fragment zu schaffen.