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Chapter 14

Sie rannten so schnell, wie ihre Beine sie trugen konnten, Mia breitete nach langer Zeit wieder ihre Flügel aus und erhob sich in die Lüfte, um einen besseren Blick auf ihren Verfolger zu erhaschen.

Der Sandwurm war zwar noch recht weit entfernt, aber durch seine enorme Größe war er sicherlich in der Lage, in kurzer Zeit große Strecken zurückzulegen und sie irgendwann einzuholen.

Dazu kam die Angst, dass es sich bei dem Sandwurm um eine Kreatur kam, die mit Leichtigkeit Häuser verschlingen konnte und sie das Grummeln hinter sich immer lauter hören konnten.

Mia war sich nicht sicher, warum diese Kreatur zu so einer enormen Größe herangewachsen war, keiner wusste dies wirklich. Die meisten Sandwürmer waren fünf bis zehn Meter groß, dieser überstieg diese Größe wahrscheinlich um das acht bis zehnfache und raste weiterhin mit atemberaubender Geschwindigkeit auf sie zu. Die Gefährten waren verzweifelt. Der Sand machte es schwer überhaupt anständig laufen zu können, zu rennen war fast unmöglich, mit diesem Tempo würde der Sandwurm sie in ein paar wenigen Minuten eingeholt haben, doch ein Hoffnungsschimmer durchlief sie, als der Boden unter ihren Füßen wieder Fester wurde, sie waren am Ende des Wandelnden Sand Feldes angekommen. Mia landete wieder und setzte den Weg mit den anderen zu Fuß fort, jedoch war die Gruppe noch nicht sicher, mit dieser Größe konnte der Sandwurm auch durch die Gesteinsschichten durch bersten.

Die Gefährten hörten wie hinter ihnen Gesteine durch die Luft flogen und die Steinschichten der ehemaligen Berge brachen.

Sie mussten auf eine Erhöhung hoffen, um zu überleben und darauf, dass der Sandwurm realisierte, dass es einfacher wäre, andere Wesen zu jagen.

Yasoma zeigte sich der Gruppe gnädig, als sie einen Hügel in der Ferne entdeckten, nicht nur das, ein Leuchten von Laternen ging von diesem Hügel aus, Es war ein alte heruntergekommene Hütte!

Vielleicht sogar das von Wenston, sie mussten es probieren, denn so könnten sie zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen.

Sie wären in Sicherheit und sie könnten mit Wenston über die Onikugeln und die Schlüsselfragmente reden, jedoch müssten sie sich sputen, denn sie hörten schon wie sich die Steine hinter ihnen mit einem Lauten Krachen auf spalteten und der Gruppe entgegen flogen während der Sandwurm ein schauriges Knurren von sich gab.

“Schneller Leute noch ein letzter Sprint.“, motivierte Ragnar seine Kameraden, als er nun anfing, um einiges schneller zu rennen. Für sein recht hohes Alter war der Drachengeborene geschwind auf den Beinen, jedoch machte sich Arthur so langsam Sorgen, wie lange sein Meister noch so weiter machen konnte.

Auch die anderen legten im Tempo zu und sprinteten schneller auf ihr Ziel hinzu. Mia spürte erneut eine starke Aura und erkannte wo diese herkam, sie sah Dominus neben ihr herlaufen, er packte sie und Tartarus und rannte mit ihnen im Schlepptau weiter, während er erneut in ein rotes Leuchten verfiel.

Arthur aktivierte nun auch seine Rune und rannte so schnell er kannte nach vorne, um die anderen einzuholen.

Das Graben des Sandwurms wurde für Ryan und Ragnar immer lauter und sie waren sich nicht sicher, ob ihre Rüstungen ihren Tod bedeuteten. Plötzlich jedoch griff sie etwas von oben, es war John. Er hatte sich mit Dunkler Magie und der Aura der Erschaffung für Kurze Zeit ein paar Flügel aus Mana Wachsen gelassen und trug mit einer Weiteren Vergrößerung seiner Arme, Ryan und Ragnar in Richtung des Hauses, welches wahrscheinlich früher als Aufenthaltsort für Forscher errichtet wurde als das Wandelnde Sandfeld es nicht von der Außenwelt abschnitt.

“Danke dir, du kamst genau zur rechten Zeit.“,bedankte sich Ryan bei dem Skelett, er war zwar immer noch etwas skeptisch aber Hilfsbereit schien es jedenfalls, er würde ihn aber trotzdem im Auge behalten, man wusste nie ob er sie in eine Falle locken könnte, vielleicht wurde er immer noch von diesem Sulan kontrolliert?

Das Krachen der Erde und das Knurren des Sandwurmes wurden immer leiser und leiser, sie hatten ihn nicht wirklich abgehängt, aber er entschied sich wohl dazu, das es nicht wert war und verschwand nach kurzer Zeit mit einem wütenden Knurren.

Sie atmeten tief durch, hatten sie es geschafft?

Ryan und Ragnars Retter landete neben ihnen auf dem Hügel und starrte in die Ferne, wo sie den Sandwurm ein letztes Mal untertauchen sahen.

“Euch ist nicht übel geworden, oder?”, fragte er die beiden.

“Nein, alles ist beim besten.“, versicherte ihm Ragnar und streckte sich kurz, das Skelett versuchte, ein Lächeln auf sein Gesicht zu bringen.

Nun standen sie also vor der kleinen Hütte, die auf einem Hügel Stand auf dem das Gras schon gelblich Braun und verfault war, die Hütte war ähnlich modrig und Morsch, die hölzernen Balken des Hauses waren nass und sahen aus wie Angeknabbert, das Dach sowie der Schornstein standen schief, die Fenster mussten mit brettern und stoff zugehalten, das Haus sah aus aus würde es geradewegs aus Raventhrone kommen und den Siegel Krieg knapp überstanden zu haben.

Das war aber fürs Erste egal, denn die Gefährten konnten Licht im Inneren der Hütte erkennen, deshalb beschlossen sie anzuklopfen.

“Verschwindet!“, hallte eine wütende Stimme hinter der Tür zurück, an die Ragnar gerade geklopft hatte.

“Wehe ich muss raus kommen, also verschwindet ehe ich euch, euren Hintern versohle!“, schrie die Stimme erneut, als Ragnar gerade ansetzen wollte und nur ein „Entschul-“, hervorbrachte.

“Das ist er.“, flüsterte Dominus.

“Wer?“, fragte Ragnar

“Wenston natürlich.“, sagte er schließlich und schob Ragnar zur Seite.

“Hey, ich bin es, es mach die verdammte Tür endlich auf.“, sagte Dominus.

“Dominus, ist das deine Stimme?“, fragte der vermeintliche Elf.

“Welche sonst?“, die Stimme verstummte und nach einiger Zeit hörten sie das Öffnen mehrerer Schlösser, ehe die morsche Holztür langsam aufging.

Vorsichtig streckte ein älterer Elf mit faltiger Haut sein Haupt heraus, seine Haare waren grau und fettig, ebenso wie sein grauer langer Bart, der schon einmal besser gepflegt war.

Er musterte die Gefährten mit seinem verbleibenden braunen Auge, welches nicht wie das andere erblindet war, und umklammerte einen Dolch mit der rechten Hand. Eine Armprothese

Dominus konnte die gekrümmte Form erkennen, ein Gift, doch ob das gegen die Kreaturen des Schlachtfeldes half, wusste er nicht, nur dass das Gift der Skelskoprs sobald es in dein Blut gelangte, jeden Humanon sofort töten konnte.

“Tatsächlich, Dominus, du bist es!“, sagte der Elf fröhlich und umarmte ihn, so als wäre er ein Vater, dessen Sohn nach langer Zeit wieder heimkam.

“Wie geht es dir nachdem, du weißt schon schon was?”, fragte er, doch wechselte das Thema, nach dem Dominus nur schwieg.

“Wie ich sehe, hast du ein paar Kameraden dabei, auch Ryan, ich bin stolz darauf, dass ihr immer noch zusammenarbeitet.”

Dominus drehte sich um und zeigte auf die anderen.

“Das ist eine Abenteurer Gruppe der ich mich angeschlossen habe, wir wollten mit dir über die Onikugeln reden.“

“Klar, Freunde von Dominus sind auch meine Freunde und können gerne reinkommen“, sagte er schließlich mit einem Lächeln und führte sie in sein Haus hinein.

Dominus und Tartarus gingen als erstes hinein, während die anderen noch stutzig vom plötzlichen Sinneswandels des Elfen waren.

“Sind alte Leute immer so?”, fragte Arthur und bekam einen Klaps auf den Nacken. Als Ragnar an ihm vorbei ging und in die Hütte eintrat, folgten Arthur und die anderen.

Das Innere der Hütte war im Gegensatz zur ranzigen Außenseite des Hauses sorgfältig eingerichtet, in der Mitte befanden sich ein Tisch und mehrere Stühle, die auf einem roten Teppich mit Mustern standen.

Eine Küchenzeile stand am rechten Rand der Hütte und auch wie bei Reiner stand auf der linken Seite ein Bücherregal, daneben befand sich auch ein Nebenraum, der in einen Keller führte.

Mehrere Laternen erhellten den Raum und schufen eine sichere Atmosphäre konträr zum Ewigen Schlachtfeld.

“Setzt euch bitte, ich hole noch ein paar Hocker.“, bat der Elf an und ging in die Richtung der Treppe.

“Soll ich dir helfen?“, bat Dominus an, aber der Elf lehnte ab.

Sie gingen der Bitte des Elfen nach und ein paar von ihnen setzten sich auf die drei da stehenden Hocker, später kam Wenston mit weiteren Hockern hoch und stellte sie auf, so dass jeder Platz hatte. Zusätzlich servierte der alte Mann ein braunes Getränk.

“Ryan, hast du gut auf Dominus aufgepasst, während ich weg war? Du warst mit ihm mein bester Schüler.“, lachte der Elf.

“Das habe ich Sir.“, sagte Ryan

“War er artig.“

Ryan nickte

“Natürlich war ich das.“, sagte Dominus genervt, Wenston lachte.

“Also ihr sucht die Onikugeln?“, fragte Wenston schließlich.

Ragnar antwortete für die Gruppe

“Ja, das tun wir schon für eine ganze Weile.”

Lachend grub der Elf eine Kugel mit der Nummer IV aus seiner Tasche und legte sie auf den Tisch.

“Die habe ich einst im Elfenwald in einer Schatzsuche gefunden, ihr müsst wissen, dass ich mich schon von klein auf für solch alte Artefakte und Schatzsuchen interessiert habe.”

“Aber ich hätte nicht Gedacht dass bald Leute hier aufschlagen würden und nach ihnen fragen. Ich habe auch ein paar Notizen eines alten Drachengeborenen gefunden.“, er stand auf und ging zum Bücherregal, aus dem er einen zusammengebundenen Stapel Papiere holte und überreichte Ragnar die Notizen.

“Warte das sind die Fehlenden Seiten aus Eridius Tagebuch.“, sagte Arthur schockiert.

“Ja das sind sie wirklich.“, Ragnar stand auf und verbeugte sich.

“Danke für Ihre große Hilfe, die Geistlichen der Drachengeborenen werden Ihnen das nie vergessen“, sagte Ragnar glücklich.

“Nichts zu danken“, sagte Wenston

“Freut mich, dass es euch hilft.“

“Würg“, kam aus Tartarus hervor, woraufhin sich der ganze Raum zu Tartarus wand.

“Ich meine dieses braune Getränk, wie kann man das trinken.Viel zu Bitter.“, fragte er, die Elfe lachte nur.

“Wäre ich noch ein Wesen aus Fleisch und Blut, würde ich deinen trinken“, sagte John, der leicht deprimiert neben ihm saß.

“Kennst du das Zeug?”, fragte Tartarus verwirrt und schub ihm seinen Becher trotzdem herüber.

“Kann es sein dass ihr alle kein Kaffee mehr kennt?”, fragte Wenston

“Alle außer John schüttelten den Kopf.”

“Zur Zeit von König Markus I gab es noch eine ausgeprägte Handelsroute mit Kaffee von Yarati bis nach hier, nach seinem Tod jedoch scheint diese eingestellt worden zu sein und es ist um einiges teurer und älter geworden.” erklärte Wenston.

“Ich habe damals Kaffee geliebt, es hat immer so schön wach gemacht, perfekt für frühe Schichten und wenn man die ganze Nacht Schriftrollen für Magie studiert hat.“, erklärte John

“Kein Wunder, dass ich es nicht mag.”, sagte Tartarus genervt.

“Dürfte ich sie fragen wie sie in der Lage sind hier zu überleben, vor allem mit Kafee?”, fragte John verwirrt

“Eismagie.”, erklärte Wenston

“Ich friere all mein Essen im Keller ein und ab und zu gehe ich in die Stadt.”, lachte er.

“Wie ist das möglich?”, äußerte auch Dominus unglaubwürdig

“Das Skelett und ihr solltet das Wissen, vor allem wenn es sich bei ihm um Sir John handeln soll, von ihm habe ich schon mal gehört”, sagte er und forderte seine Schüler heraus.

“Das Alte Loren Netzwerk, was der Rat erbaut hat?”, fragte John

Wenston nickte.

“So ist es nach dem ereignissen bei Isaac zog ich mich zurück wie ihr ja wisst, ich hatte genug Geld dafür, außerdem könnte ich mit dem verkaufen von Artefakten bei ein paar Händlern extra Geld verdienen, außerdem blieb ich dadurch in Form. Wenn ich einkaufen musste, nehme ich einfach die alten Loren Netzwerke, die genau unter dieser Hütte liegen, eigentlich hatte ich nicht geplant hier zu verweilen. Aber das Leben ist immer anders, als man es sich vorstellt.”, Wenston atmete tief durch.

“Ich war hier einst mit Kameraden auf einer weiteren Schatzsuche und wir suchten zuflucht in dieser Hütte die hier einst von Forschern errichtet wurde, sie befindet sich auf einen Hügel der mit Erdmagie errichtet wurde, das Ewige Schlachtfeld kann nur das verschieben was ihm selber gehört so sagt man und das hat sich auch bis jetzt bewahrheitet. Auf jeden Fall entdeckten wir die alten Schienen Netzwerke und benutzen sie um zu fliehen, ich blieb jedoch hier und guckte mir alle Tunnel Gänge an, einer führte sogar nach Tunnel 13. Irgendwann traf ich Byras und er erlaubte mir, die Gänge weiterhin zu benutzen, wir waren ja schon lange befreundet.”, erklärte Wenston als wäre es das normalste der Welt.

Dominus brauchte eine Weile und seufzte nur.

“Wenn Sie gerade so über Isaac reden.”, fing Ragnar an.

“Kennen Sie ebenfalls einen Reiner Rotbart? Isaach hatte ihn erwähnt.”, fuhr er fort.

Ein breites Lächeln machte sich auf Wenstons Gesicht breit.

“Ja wir waren gute, Freunde, wir beide hatten eine Vorliebe für Artefakte er hat auch Somal davon überzeugt sich mehr mit Lichtmagie zu befassen obwohl er selbst kein wirklicher Magier war.

Nach seiner Zeit als Schmied unter Garnor schlossen wir uns beide dem Rat an und er lernte ebenfalls Byras kennen, ein junger und interessierter Jungspund. Als Trainer der Heiligen Ritter war ich schon mit Byras vertraut, als er vor 20 Jahren das Amt übernahm, ich bin mir sehr sicher, er ist eine Halbelfe, was man an seinem Alter erkennen kann. Wir waren alle zusammen an Artefakten interessiert bis zu.”, er stockte

“Wenston, wir hörten, dass sie etwas über die Schlüsselfragmente wissen und vielleicht sogar etwas über ihren Aufenthalt.“, fragte Ryan vorsichtig.

Wenston schwieg eine Weile und wandte sich dann zu Dominus.

“Dominus, hast du ihnen davon erzählt?“, fragte er seinen Schüler.

“Nein, also ich hatte die Vermutung, dass wir ihn in Tunnel 13 finden würden, aber dass er wirklich noch die ganze Zeit im alten Labor verharrt, dachte ich nicht.“, antwortete Dominus.

Wenston verstand sofort.

“Ich bin kein Freund von Isaacs Hirngespinsten, es ist besser wenn man sie ins weite verstreut so wie es die Jünger Slogerns gemacht haben, das war mein Ziel, ein Arm und Auge beraubt wollte ich die Fragmente im Sandfeld Los werden und dann meine Zeit beenden, ich habe eh nicht mehr Lange.“, demonstrativ legte die Elfe seine rechte Armprothese aus Holz auf den Tisch und zeigte, seinen Oberarm an dem eine Art Schwarze Ader hinauf ging. Er zog sein Schwarzes Wams kurz aus und offenbarte die schwarze Ader, die fast seine Brust erreicht hatte.

“Seit wann hast du, einen Mortuus Virus in dir, nicht mehr lange und er hat dein Herz erreicht!“, erklärte Ryan schockiert.

“Ich habe gelogen, wie ich sehe hat die Geschichte nicht lange gehalten, zwar war ich wirklich mit einem Expeditions Team hier aber der Grund warum ich hier bleiben wollte war es um das Schlüsselfragment los zu werden.”, erklärte er

“Aber lasst euch davon nicht abbringen.”,

“Klappe Wenston.“, sagte Dominus zur Überraschung der anderen wütend und ließ seine Faust auf den Tisch schnellen.

“Ist das so ein Müll den dir Jacques eingeprügelt hat warum hast du mir da nie gesagt?“, fragte Dominus aufgebracht.

“Es tut mir leid, ich hatte Angst dich aufzuhalten, du weißt, dass es für die Krankheit keine Heilung gibt und nie geben wird, Tausende haben es versucht und sind gescheitert.“, erklärte Wenston niedergeschlagen.

Dominus schwieg und stützte seinen Kopf.

“Ich... werde bei dir bleiben Wenston ob es dir gefällt oder nicht.“

“Dominus ist das wirklich nicht zu-“, wollte Wenston ansetzen

“Keine Wiederrede verdammte Scheiße es wiederholt sich erneut, ich will mit meinem Meister noch einmal zeit verbringen bevor sie wieder sterben ohne das ich mich von ihnen verabschieden konnte.“

“Dominus.“, Ryan warf ihm ein leichtes Lächeln zu.

“Also Wenston da wir das wichtigste geklärt haben, frage ich dich was es mit den Schlüsselfragmenten auf sich hat von dem du uns berichten wolltest.“, fuhr Dominus fort und ließ keine Widerrede zu.

Wenston fasste sich nach einiger Zeit wieder, dankbar, dass sein Schüler ihn nach all den Jahren, in denen er ihn alleine ließ verzieh

“Genau das Problem liegt darin, dass ich die Fragmente nicht mehr spüren kann.“, sagte Wenston und zog seinen

“Was meinen sie?“, fragte Mia

“Man spürt die Aura der Fragmente.“, sagte Dominus Kalt.

Wenston nickte.

“Leute, die einst mit Fragmenten in Kontakt kamen, bauen eine Verbindung mit der Aura der Fragmente auf, es ist so, als würden sie einen Rufen.

Dominus schwieg für eine Weile.

“Wir brechen morgen früh sofort auf“, sagte Dominus hastig.

“Warum auf einmal so schnell?”, fragte Ragnar überrascht.

“Ganz einfach, je früher ich den Scheiß los bin, desto früher bin ich frei, wenn der Schlüssel wirklich die Götter Welten verschließen kann, könnte das vielleicht den Dämon austreiben, Offen sind die Tore ja schon anscheinend.“, lachte er.

“Ryan, ich vertraue dir, dass du danach deinen eigenen Weg gehst.”, erklärte Dominus.

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Ryan schwieg.

“Jetzt habt ihr mich aus dem Konzept gebracht.“, sagte Wenston verwirrt.

“Was meint ihr mit den offenen Toren?“

“Auf unserer Reise sind wir auf Überreste eines Rituales getroffen, eine Person, die einen Deal mit einem Dämon einging und einen Hohen Dämon und das in der Stadt der Elfen.“, sprang Arthur ein.

“Stimmt das wirklich?“, fragte Wenston schockiert nach.

Sie nickten, worauf der Elf sich durch den Bart strich.

“Gut, ich werde alles für euch vorbereiten“, seufzte er.

Claccar beobachte den Illusionist aufmerksam, mittlerweile roch es nach dem Blut, dass von den gejagten Tieren Ausging die für den Illusionisten geopfert wurden, um den Uralten Tempel, der Amosay gewidmet wurde, zu verzaubern.

Die Räume würden sich früher oder später alle dank dem mächtigen Magier verschieben, so dass es schwer sein würde, ihnen zu folgen.

Claccar trank seine Medizin, um die Wunde, die sein Nutzloser Bruder ihm eins zufügte zu lindern. Er verabscheute ihn und warf schon bei der Vorstellung Wütend Sein Glas zu Boden worauf es an der Wand des Tempels zerschellte. Er hasste Gift, dieser Ehrenlose Knecht eines Drachengeborenen.

“So kann ich nicht Arbeiten Claccar!“, erzählte ihm der Illusionist genervt, unter seiner weißen Ganzkörper-Robe, die in der Mitte eine rote Hand zeigte, offenbarte sich ihm ein entstelltes Gesicht.

Das vernarbte Gesicht des Illusionisten schaute ihn genervt an. Seine einst schwarz graue Dunkelelfen Haut war nur noch ein verfaultes Gelb, noch dazu ging ihm eine Art Draht von der linken Wange hinein ins Linke Auge, welches half, sein Mana besser zu fokussieren zu können.

“Ja, die Medizin müsst für 2 Monate reichen, das Gift verschwindet langsam“, erklärte Claccar ebenfalls genervt.

Zwar war der Dunkel Elf grimmig und einfach zu nerven ,aber immer noch der Beste für diesen Job und das wahrscheinlich auf ganz Montrar, Claccar bewunderte und respektierte seine Arbeit, auch wenn er durch sein Hohes Alter länger brauchte, machte er es immer noch Effektiv.

“Tut mir leid Adernos.“, entschuldigte sich Claccar.

“Das sollte es dir Jungspund!“, entgegnete er.

“Übrigens ich bin gleich fertig, bevor du aber rein gehst und nach dem Fragment suchst, muss ich dich warnen.“, fuhr er ruhiger fort.

“Warum, gibt es etwa ein Problem?“, erkundigte sich Claccar.

“Ein paar Räume hier entziehen sich meiner Kontrolle“, sagte er angespannt und hustete, seine langen grauen Haare verdeckten seinen Draht im Gesicht.

“Welche?“, fragte Claccar?

“Das ist das Problem, es fühlt sich so an, als existiert diese nicht.”

“Ich weiß nur wo mein Fragment war, ihr müsstet Byras wegen den anderen Fragen er könnte etwas darüber wissen, er hat vielleicht auch Nachforschungen angestellt, wenn ihr sagt das ihr von mir kommt, könnt ihr bestimmt eine Audienz bei ihm bekommen, er ist eigentlich ein Vielbeschäftigter Mann, aber für uns hatte er immer Zeit.“, erzählte ihnen Wenston.

“Danke für die Auskunft.“, bedankte sich Ragnar.

Er war der letzte, der aus dem Haus trat, nachdem er Wenston noch etwas über die Schlüsselfragmente aus gefragt hatte.

“Gut dann hütet euch vor Slom, passt auf euch auf und geht weiter Nordöstlich, am Rand des Sandfeldes befindet sich der alte Amosay Tempel in dem ich einst das Schlüsselfragment Vergrub und Einstürzen ließ, in der Hoffnung das, dass Sandfeld dorthin reisen würde und der Wurm es für immer verschlingt falls es uns nicht mehr von nutzen sein sollte.“

“Du hast dem Wurm einen Namen gegeben?“, fragte Tartarus Wenston verwirrt.

“Wenn man hier alleine und zurückgezogen lebt denkt man sich so etwas aus.“, lachte Wenston

“Und Dominus“, fragte er

“Ja?“

“Bitte versprich mir, dass du lebend zurück kommst, wenn wir hier fertig sind, können wir uns die letzten Jahre noch ein Haus in Helgria oder so suchen.“ Dominus schwieg für eine Weile

“Gerne Meister. Wir sehen uns.“, sagte er und winkte ihm zu, als sie sein Haus verließen.

“Freust du dich, ihn wiederzusehen?“, fragte Ryan Dominus

“Klar, warum sollte ich nicht?“, fragte Dominus verwirrt.

Ryan lachte verlegen.

“Tut mir leid das war eine Dumme frage, weißt du noch damals als er uns beide angeschnauzt hat als wir versucht hatten Jacques einen Streich zu spielen, hätte er uns nicht davon abgehalten wären wir nie heilige Ritter geworden.“, erinnerte Ryan ihn.

Dominus lachte laut auf.

“Ja ich erinnere mich, um ehrlich zu sein hat der alte Sack nasse Klamotten verdient.“

“Dominus ich möchte wieder mit dir Reisen und Aufträge erledigen wie in alten Zeiten.“, erklärte Ryan.

“Tut mir leid Ryan es steht fest ich werde hier nach aufhören, meine Zeit als Dämonenjäger ist vorbei fürs erste, ich werde bei Wenston seine restlichen Jahre bleiben.“, erklärte er

“Ich kann doch auch bei euch bleiben, ihr braucht doch sicher eine vernünftige Unterkunft.“, versuchte Ryan ihn zu überzeugen.

“Nein du reist mit den anderen mit, der alte Drachengeborene braucht Hilfe die Chaostruppe anzuführen, dafür bist du am besten geeinget.“, lachte Dominus.

“Außerdem braucht deine Mutter und deine Familie das Geld, solange es noch keine Heilung für die Krankheit gibt, du brauchst das Geld für mehr Medizin, der König wird dir nicht immer helfen können. Werde der Held, der die Schlüsselfragmente sichert und du wirst reich entlohnt werden und deiner Familie ein besseres Leben ermöglichen können, hast du mich verstanden wehe du kommst auf Dumme Ideen, das ist meine Sache nicht deine.“, erklärte Dominus.

Ryan seufzte.

“Wenn du meinst, wann nimmst du deinen Helm ab?“

“Ich trage den seit dem ich sie verloren habe, eine ganz schön lange Zeit um ehrlich zu sein, ich habe mir auch wenn ihn verachte, zu viel von Jacques Schriften abgeguckt, ich wollte mein Antlitz von den Leuten verstecken vor denen ich versagt habe, ich werde ihn abnehmen nach dem das alles vorbei ist du wirst das noch sehen Versprochen.“, er haute Ryan leicht auf die Schulter.

“Verstanden, wir holen das Schlüsselfragment, deine Familie wird stolz auf dich sein, wenn du uns dabei begleitest, dabei bin ich mir sicher.“, erklärte Ryan.

Dominus nickte, dankbar erneut mit Ryan reisen zu können.

Nach einem kleinen Marsch, in dem sie das Sandfeld so gut mieden wie möglich, erreichten sie den Tempel, den Wenston erwähnt hatte.

Vor ihnen erstreckte sich das alte Bauwerk aus vergessenen Zeiten, welches mitten in eine Höhle geschlagen war.

Nach einer Weile wurde der steinerne Höhlen Boden zu einem gepflasterten Weg und immer mehrere Fackeln erhellten den Raum. Anders als typisches Feuer, brannten diese Fackeln in einem blauen Schein. Ewigkeitsfackeln, Fackeln, die so lange brannten, wie es Mana in der Umgebung gab.

“Was denkt ihr, wofür der Tempel damals benutzt wurde?“, fragte Arthur, als sie tiefer in die Gänge des Bauwerks hinein gingen, die sich unendlich lange zu erstrecken schienen.

“Ich denke das Typische, was Anhänger von Amosay zu machen scheinen“, entgegnete Ragnar

“Opferungen und natürlich Gebete an ihren Gott.“, sagte er, während er in eine der mehreren Pfützen trat.

“Leute bleibt bitte stehen.“, bat sie Mia, als sie sich vor eine Pfütze kniete und sie beobachtete.

Das Wasser der Pfütze blieb zwar in ihrer Position, aber schien weiter den Gang entlang rinnen zu wollen, so als würde die Gruppe eigentlich nach unten gehen, jedoch war der Gang, in dem sie sich befanden, gerade und hatte keine merkbaren Vertiefungen.

“Das Wasser läuft komisch, wenn der Gang gerade wäre, würde es nicht nach unten laufen wollen.“, stellte Mia fest.

“Aber der Gang ist doch gerade.“, merkte Tartarus an.

“Genau das ist das Problem.“, sagte Mia

“Wir sollten wachsam bleiben.“, sie stand wieder auf und folgte der Gruppe, bis sie schließlich an drei Abzweigungen des Tempels vorbeikamen.

Es waren drei kleinere Tore, auf denen Uralten Runen standen, alle von ihnen waren überwuchert und auch vor diesen hatte sich eine Pfütze ausgebreitet.

“Ich denke, wir teilen uns nicht auf.“, schlug Ryan vor, man konnte seine Unsicherheit erkennen.

Die Gruppe nickte und folgte ihm in den Mittleren Gang, Ryan hatte Seine Hellebarde weit nach vorne gestreckt und sie mit Lichtmagie verstärkt, so konnte die Gruppe einigermaßen sehen wohin sie gingen, während sich Ragnar und Dominus eine Fackeln von den wänden nahmen, nach einem kleinen Marsch kamen sie schließlich an drei Abzweigungen des Tempels an. Identisch zum vorherigen Raum.

Es waren drei kleinere Tore, auf denen Uralten Runen standen, alle von ihnen waren überwuchert und auch vor diesen hatte sich eine Pfütze ausgebreitet.

Sie beschlossen, wieder durch die Mitte zu gehen, nach einem kleinen Marsch kamen sie schließlich an drei Abzweigungen des Tempels an.

Es waren drei kleinere Tore, auf denen Uralten Runen standen, alle von ihnen waren überwuchert und auch vor diesen hatte sich eine Pfütze ausgebreitet.

“Verdammt irgendwas ist hier nicht Richtig!“, schrie Ryan wie um seine Sorge zu Bestätigen fing das Wasser der Pfütze an, sich plötzlich rapider zu bewegen Nach Vorne, Rechts, Links zu ihnen, immer wieder. Dann spritzte auf einmal ein gigantischer Wasserstrahl in die Höhe und aus den Pfützen fing an Wasser im Überfluss hinaus zu quillen, langsam standen sie mit den Füßen im Wasser gestresst über was die Überflutungen verursachte.

Mia rannte Voraus

Folgt mir!“, sagte sie und rannte los, die Gruppe folgte ihr und watete durch das immer weiter ansteigende Wasser, vertrauend darauf, dass Mia sie nicht in den Tod führte, es dauerte eine Weile, bis die Gruppe es realisierte, aber sie hatte einen Plan. Sie rannten gerade aus, als das Wasser ihre Beine hochging. nach Rechts als das Wasser ihre Knie berührte, Links als das Wasser schon zu der Brust stieg und schwammen dann zurück, nach draußen.

Als sie nun mit dem Rest der Gruppe durch das Letzte Tor schwammen, schien alles rund um sie herum zusammen zu fallen, die Steine Verschwanden langsam so als würden sie auseinander brechen, jedoch war kein Krachen oder Zerbersten zuhören sondern nur ein kleines Knacken als hinter den Steinernen Mauern eine Lila Sternenartiger Schein hervor kam und sich den Gefährten langsam aber Sicher ein neue Bild formte.

Angeschlagen von der Transformation des Raumes standen die Gefährten langsam auf und guckten sich ungläubig um. Sie befanden sich inmitten eines Felsvorsprungs, der von einer kleinen Schlucht umgeben war, nicht klein genug, um rüber zu springen.

“Danke dir Mia“, sagte Ragnar

“Kein Problem, das war das einzige was mir Plausibel vorkam, ich denke es handelt sich um irgendeine Art Magie, der aber grenzen Gesetzt sind, wahrscheinlich die Aura der Erschaffung.“, überlegte sie als die Fackeln in Dominus und Ragnars Händen zu ihrer Überraschung auflösten.

“Was ist das eigentlich für ein Ort, diese ganzen Käfige, denkt ihr, diese wurden für die Rituale gemacht?“, fragte Ryan.

Erst jetzt bemerkte die Gefährten die Käfige die geöffnet in der Höhle herumstanden und noch was anderes

“Ich glaube die Opfergaben sind schon aus ihren Käfigen raus.“, merkte John an, als sie ein Stöhnen hörten, was hinter ihnen auftauchte, gefolgt von entstellten Wesen, die sich auf die Gruppe zu bewegten.

“Die Eindringlinge sind nun bei uns Claccar.“, sagte Adernos während er aus der Ferne in den Raum hinein starrte. Die Komisch zusammengewürfelte Gruppe die aus zwei Heiligen Rittern, einen wahrscheinlichen Halbmenschen, einem Drachengeborenen, einem Ork, einer Harpyie und einem Verdammten bestanden, der damals wohl ein Mensch gewesen war, standen mittlerweile auf einer Anhöhe in der Höhle. Die Anhöhe befand sich inmitten einer tiefreichenden Grube, die Hölzerne Brücke die Weiter in den Seitenraum des Tempels führte hatte er weggesprengt, so das ein Gigantisches Loch, zwischen dem Eingestürzten Hauptraum des Tempels und den Eindringlingen entstanden war und sie Adernos und Claccar nicht ohne weiteres erreichen konnten.

“Dann töte sie doch Andernos, wenn meine Kreaturen, die ich hierher geschleppt habe, dir zu langsam sind.“

“Hast Recht etwas Dunkle Magie kann nicht schaden.“, dachte Adernos und guckte zu wie die Wesen die ihnen Claccar mitgebracht hatte langsam die Anhöhe hinauf kletterten.

Eine Hand griff aus dem nichts nach Tartarus Bein, welcher am nächsten am Rand der Anhöhe stand.

Als Tartarus angespannt nach unten guckte, sah er, was sich langsam aber sicher an seinem Bein hochzog. Tartarus sah dem Wesen erschrocken zu, das langsam nach oben kletterte und sein Bein als Stütze benutze.

Die Graue, Verfaulte und Abgemagerte Hand gehörte zu einem verunstalteten Wesen, das einen eben so Mageren Körperbau hatte und einen Kopf besaß, der aussah als hätte ein Gigantischer Brauner Pilz diesen Übernommen.

Aus dem beulenartig geformten, faltigen Kopf streckte sich ein kleiner runder Mund mit unzähligen verfaulten Zähnen heraus.

Tartarus köpfte das Wesen und ließ es zu Boden fallen, jedoch tauchten sofort noch weitere auf, die allesamt anfingen, die Anhöhe hochzuklettern.

“Was sind das für Viecher?!“, fragte Tartarus angespannt, als schon die nächsten vier schon die Gefährten erreicht hatten.

“Was weiß ich, sowas habe ich nie zuvor gesehen.“, schrie Dominus zurück

“Haltet durch, so viele können das doch gar nicht sein.“ und auch er fing an, die entstellten Monster abzuwehren.

John guckte sich in der Zwischenzeit weiter um, Die Monster schienen von unten zu kommen, wenn sie über die Schlucht kommen könnten, könnten sie tiefer in den Tempel flüchten.

Noch dazu erkannte John die Überreste der alten Brücke, die damals in einem schmalen Gang gemündet hätte, also weniger Angriffsfläche für sie. Langsam erschuf er wieder die dunklen Flügel aus seiner Magie und drehte sich zu den Gefährten.

“Ich kann euch nach und nach auf die andere Seite tragen.“, schlug John vor

“Und ich könnte mit meiner Rune vielleicht drüber springen.“, ergänzte Arthur, der ein Monster vor ihm zu Boden gehen ließ. Als er jedoch das Zweite mit einem gezielten Schnitt die Brust durchbohrte, stand sein zuvor besiegter Gegner zur Arthurs Überraschung wieder auf und geriet wieder unter Arthurs klinge, nur damit Arthur erneut ein aufstehendes Monster hörte, welches ihm die Zähne in den Arm rammte eher dieser ebenfalls geköpft wurde nur damit Arthur sah wie sie langsam den Kopf regenerierten.

Ragnar spie in der Zwischenzeit eine Feuerbrunst auf eines der Wesen worauf es brennend zurück taumelte und langsam verkohlte, anscheinend war dies sehr Effektiv regungslos lag das Wesen brennend am Boden während die Beulenartige Masse am Kopf verschwand und das entstellte Humanon Opfer offenbarte, es war eine art Zombie die von einem infektiösen Pilz geleitet wurde.

“Leute Feuer ist sehr effektiv gegen diese Monster“, warnte Ragnar seine Teamkameraden.

Während die anderen die Monster zurück hielten, griff John nach Ryan und Tartarus und flog, sie wenn auch durch ihr gemeinsames Gewicht, langsam über die Schlucht.

“Nicht so hastig!“, lachte eine alte raue Stimme und ein Strahl aus Dunkler Magie flog in Richtung des Skeletts und die beiden Gefährten die er über den Abgrund trug , der Strahl zerstörte einen von Johns armen und ließ seine Magie durch den Schock abbrechen so das die drei in die Tiefe Stürzten.

Dominus wandte sich schockiert zur Schlucht, als er die Ausrufe seiner Gefährten hörte, die ins Nichts flogen.

Hatte er Ryan..?

“Wer wagt es!“, schrie Dominus, den geheimnisvollen Angreifer an.

“Adernos, Illusionist der Dunkelelfen, beeindruckend, dass ihr es durch meine Erste Falle geschafft habt, aber hier endet es leider für euch.“ und schon ließ die Dunkelelfe den nächsten Pfeil aus Dunkler Magie, der sich zu einer Hand verformte, nach vorne schnellen.

Die magische Faust raste auf Dominus zu, er versuchte, diese mit dem Schild abzuwehren, doch sie verpuffte, bevor sie das Schild erreichen konnte. Mia hatte sie für ihn mit mehreren Licht Orbs abgewehrt.

Adernos ließ nichts auf sich sitzen und feuerte mehrere Kugeln aus Dunkler Magie auf Mia. Verzweifelt versuchte Mia so viele Kugeln wie möglich zu Kontern, fünf Kugeln jedoch flogen durch und trafen Mia an Schulter und Wange, und Ragnar in sein Bein, sofort fügte der Einschlag ihnen tiefe wunden zu, und rissen die Haut von den Einschlags stellen, die drei Kugeln die Ragnar traffen durchlöcherten sein Bein und ließen ihn so Boden gehen.

“Verdammt!“, schrie Mia auf.

Ragnar geht es dir gut?“, erkundigte sie sich verzweifelt bei ihrem Anführer.

Ragnar antwortete nicht, da er nun Schwierigkeiten hatte, sich gegen das Monstrum zu verteidigen, was ihn weiter nach hinten drang, Ragnar versuchte kniend das Monster abzuwehren, was sich als schwierig erwies.

Langsam aber sicher kamen immer mehr Monster auf die Gefährten zu, Arthur versuchte so gut wie möglich sie abzuwehren, doch als die ersten Monster es schafften, ihm nun auch in den rechten Arm und in die Seite zu beißen als er Adernos attacken ausweichen musste, wusste er das er es nicht mehr lange schaffen würde.

Er hoffte auf irgendwas, was den Kampf auf ihre Seite ziehen würde und bemerkte nicht die Hand, die sich hinter ihm aus dem Nichts formte.

“Arthur Pass auf.“, warnte ihn Ragnar, doch es war zu spät, die Hand riss ihn zu sich durch eine Art Portal und Arthur verschwand mit all seinen Besitztümern. Auch die anderen wurden nach und nach von Händen ins Portal gezogen, die ohne Vorwarnung hervor kamen und sie in die Leere mitnehmen. Zu Adernos Überraschung war es zur Rettung der Gefährten gekommen, was er nicht kontrollieren konnte.

Sulan.