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Chapter 3

Tartarus hatte es satt, er hasste es die außenstehende Enttäuschung zu sein, die immer in den Dreck gezogen wurde und für all das Versagen der Jäger Gruppe vier als Sündenbock benutzt wurde.

Nein, nicht nur dort, überall wo er hinging, war er die Person, die für das Versagen seiner Kameraden die Schuld bekam.

Er wusste, dass er anders war als die anderen Orks, es lag nicht daran, dass er etwas kleiner war oder nicht so bemuskelt, gar, dass er ein menschlicheres Gesicht hatte, sondern dass er anders handelte. Er war im Kampf zwar ein fähiger Krieger, der seine Feinde in kürzester Zeit mit seiner Axt niederstrecken konnte, jedoch verschonte er, anders als seine Kameraden, alle, die keine Soldaten des Drofion Bündnisses waren

Dies gab ihm unter den Orks den Ruf eines Schwächlings. Einen Schwächling, der eines Tages einen Hasen aus einer zugeschnappten Bärenfalle rettete, welches ein Bein verlor.

Er nahm das Tier mit und zog es eine Weile auf, versteckt von den anderen Orks, er nannte sie Daisy, fütterte sie mit Kräutern die er im Wald fand und sorgte dafür, dass ihr schock nach dem zuschnappen der Falle nach lies und sie ihm vertrauen konnte. Daisy bedeutete Tartarus viel und machte die Zeit im Orklager ertragbarer. Doch dann verschwand Daisy eines Tages, zuerst dachte Tartarus, sie wäre in den Wald verschwunden und führte wieder ein normales Hasenleben, doch dann kam es zum Tag, an dem er verbannt wurde. Er hatte schon ein Verwarnungsmal auf seine Brust gebrandmarkt, doch als er die Orks sah, die ihn anlächelten als er aus seinem runtergekommen Zelt kam, er hatte das Kaputte Zelt mit mehreren Löchern bekommen, hatte Tartarus schon eine schlechte Vorahnung.

“Komm doch her Tartarus und genieße etwas Hasensuppe mit uns!”, sagte Rovdjur mit einem fiesen Lächeln und einer Schüssel Suppe in der Hand, der recht schlanke, aber dafür große Ork reichte ihm die Schüssel mit seinen langen, mageren Armen, in der Hasensuppe schwappte.

“Es ist ganz frisch Tartarus”, hackte Meetnak nach, der etwas kleinere, dickere und dunkelfarbige Ork lachte auf.

Tartarus stand nur still und ballte seine Fäuste zusammen, die Wut ergriff ihn, als er verstand, was seine Kameraden Daisy angetan hatten, wütend stampfte er auf Rovdjur zu, der sich genau diese Reaktion gewünscht hatte.

“Hey, Hey, guck doch nicht so Böse.“, verspottete ihn Meetnak.

“Willst wohl auf die Fresse was? Dann komm doch her!“, fuhr ihn Rovdjur an, der gerade dabei war aufzustehen. Doch bevor er das tun konnte, bekam er schon Tartarus Faust ins Gesicht gedrückt. Mit einem Knacken fiel der in die Nase getroffene Ork nach hinten, seine Suppe übergoss sich über ihn und vermischte sich mit dem Blut seiner gebrochenen Nase.

Rovdjur lachte nur und begann sich wieder aufzuraffen, voller Erwartungen, sich mit Tartarus zu Tode zu prügeln.

“Hey Tartarus, du musst doch warten bis er-“, wollte Meetnak ansetzen und bekam als nächstes einen Kinnhaken von Tartarus, worauf er sich auf die Zunge biss und voller Schmerzen zu Boden ging.

Tartarus sagte nichts weiteres und rannte aus dem Lager hinaus, vorbei an den Orks, die ihn nur verwirrt anstarrten, sie hatten auf einen Kampf gehofft. Tartarus stieß einen Ork hinfort, der ihm im Wege stand, rannte zum Rüstungsständer und griff nach seiner Axt und rannte so schnell er konnte aus dem Lager. Er war entschlossen, dass er die Chance hatte, in Freiheit zu leben, wenn er nun seine Schritte aus dem Lager tätigen würde, jeder Ork, der ihm in die Quere kam, würde durch seine Axt umgekommen, als sie es wagten, ihn jetzt aufzuhalten.

Dass schwor er sich bei jedem Ork! Um zu zeigen, dass er es ernst meinte, enthauptete Tartarus einen Ork der sich ihm mit seinem Schwert entgegenstellte, mit einem gekonnten hieb seiner Axt.

Währenddessen hörte Tartarus Rovdjurs Stimme durchs Lager hallen.

“Worauf wartet ihr nichtsnutze, schießt diesen Bastard endlich ab!”

Tartarus rannte weiter und schaute keinen einzigen Moment zurück, er wollte hier nur raus, die Hölle, die das Jägerlager war hinter sich lassen. In seiner Rage bemerkte er nicht mal die Pfeile, die sich in seine Arme bohrten oder die, die sein Helm abwehren konnte, mit dem er letzter Nacht, nach einer anstrengenden Jagd, geschlafen hatte.

Er rannte weiter, immer weiter weg vom Lager, den ganzen Tag lang bis in die Nacht hinein.

Irgendwann war er erschöpft, seine Augen wurden immer schwerer und er sehnte sich nach etwas zu Essen und nach der Wärme seiner Decke und vor allem nach Daisy, dem, was ihm ohne Vorwarnung genommen wurde.

In der Ferne erblickte er ein Haus, er dachte nicht darüber nach, wer darin leben würde, oder ob er in diesem überhaupt willkommen war, er wollte einfach nur in die Wärme eines Hauses und sich wieder sicher fühlen, raus aus der Kälte der Nacht. Er erklomm den letzten Hügel und öffnete die Tür des Hauses, die zu seiner Überraschung nicht abgeschlossen war. In dem Haus saßen vier Personen, er konnte nicht erkennen, wer sie waren, denn bevor er sich einen genaueren Blick erhaschen konnte, brach er unter einem Letzen Hilfe ruf zusammen und alles um ihn herum wurde Schwarz.

Überrascht, wie wahrscheinlich jeder in der kleinen Hütte, starte Arthur auf den vor sich liegenden Ork. Das Blut von seinen Schultern tropfte langsam auf den Boden und durchnässte die selbst geschneiderte Fußmatte, die auf dem Boden ausgelegt war.

Reiner zückte langsam ein Messer aus seiner Seitentasche und ging vorsichtig auf den vor sich liegenden Ork zu.

“Geht von diesem Monster weg, Vielleicht ist es einer der einigermaßen schlauen und er stellt sich nur Tod”, sagte Reiner entschlossen und ging weiter auf ihn zu.

“Töte mich doch”, stöhnte jemand, erst jetzt bemerkten sie, dass der Ork wieder aufgewacht war.

“Für mich gibt es eh nichts mehr”, stöhnte er weiter und verlor eine Träne. Etwas, was keiner der vier jemals gesehen hatte. Ein Ork, der eine Träne vergoss, war etwas, was nicht ins Bild der blutrünstigen Krieger passte.

“Warum sollt ich dir Glauben Biest!”, schrie ihn Reiner an. “Ihr habt so viele Unschuldige getötet, warum sollte ich dasselbe nun auch nicht mit dir tun?”

“Vielleicht weil ich ein Jäger bin und keine Sorge, meine Axt liegt eh außer Reichweite”, Der Ork hatte mit beiden Aussagen recht, er trug eine Orangene Gesichtsbemalung die von einem aufgemalten schwarzen Speer durchzogen wurde, das Zeichen der Jäger.

Dazu lag seine Axt eineinhalb oder zwei Ork-Armlängen von ihm entfernt.

“Ich nehme es dir aber nicht übel, wenn du mich tot sehen willst“, lachte er angestrengt und verzweifelt.

“Vielleicht bist du ein Spion ich weiß-”, setzte Reiner an doch wurde von ihm unterbrochen

“Ehre Unter Orks Zwerg, man beschmutzt die Heiligen Zeichen nicht, indem jemand sie nur zur Täuschung bekommt, dass solltest du mit deinem Wissen über Orks erkannt haben.”

Die Gruppe guckte den Ork weiter an, bildete sich Arthur nur ein oder lief eine weitere Träne über sein Gesicht, weinte er etwa wirklich.

“Hört mir bitte zu. Ich Tartarus wurde verbannt da ich anders als die anderen Orks bin, ich habe nie Leute verletzt die Schwächer als ich waren, vielleicht liegt es daran das ich zwar die Kraft der Orks habe aber nie wirklich der stärkste war., Ich war noch nie ein wirklich Guter Jäger, ich habe sogar einst einen Hasen aufgezogen bis.”, er stockte und atmete tief durch und hustete dann etwas Blut aus.

“Bis diese verdammten Dreckskerle ihn mir weggenommen haben. Ich bitte nicht um viel, ich will einfach nun ein einfaches Leben führen, fernab von allen, die mich töten wollen, da ich ein Ork bin, wenn es dich milde stimmt, kann ich dir nur sagen das ich der Meinung bin das Organos ein verrückter Bastard ist. Ich habe wirklich nichts mit ihm zu tun. Bitte. Ich verlange wirklich nicht viel, nur Linderung für meine Wunden.”, sagte Tartarus und legte sein Gesicht auf den Fußboden ab.

“Was meint ihr?”, fragte Ragnar in die Runde.

“Ich hasse Orks zwar, aber es wäre gegen meine Ehre, eine gekränkte und am Boden liegende Kreatur zu töten. Außerdem würde er auch sterben, würden wir ihm nicht helfen und wäre er eine wirkliche Gefahr, hätte er uns wahrscheinlich schon angegriffen.”

“Ich Stimme dir zu.”, bestätigte Mia

“Nicht euer Ernst.”, sagte Reiner enttäuscht

“Einmal ein Monster, immer ein Monster, Ich kann den Orks doch nicht einfach verzeihen für das, was sie uns angetan haben, sogar ihr musstet durch sie Leiden und jetzt verschont ihr sie einfach.”

“Nein, wir verzeihen den Orks nicht, aber er hat Recht, er kann nichts für seine Herkunft und außerdem sieht er mir nicht nach einem hochrangigen Ork aus”, sagte Mia und ging auf Tartarus zu.

Reiner steckte wenn auch widerwillig das Messer weg.

“Ihr erinnert mich an Gerda.”, sagte Reiner genervt.

Mia kniete sich vor Tartarus und guckte sich seine Wunde an.

Die Wunden, die die Pfeile in seine Arme bohrten, waren nicht allzu tief und durch sein dickes Fleisch gepolstert worden.

Jedoch immer noch schwer genug, dass sie ihm unbehandelt ein Problem bereiten würden.

Tartarus hob seinen Kopf und guckte sie an. Beim genaueren Blick bemerkte sie nun, dass das Blut in seinem Gesicht, nicht das seine war. Sie drehte sich zu ihren Gefährten und Reiner um.

“Hat jemand einen nassen Lappen?”, fragte sie in die Gruppe hinein.

Reiner seufzte und ging mit einem Lappen nach draußen zum Brunnen, während Mia ihre letzten Bandagen aus ihrer Tasche zog.

“Ach ja, in meiner Küche liegen noch Heilkräuter, nehmt ja nicht zu viele, ich brauche noch welche, Verstanden?“, erklärte ihn Reiner widerwillig.

Ragnar zögerte nicht lange und kam nach kürzester Zeit mit den Heilkräutern zurück und auch Reiner trat wieder in die Hütte ein mit dem gewünschten Lappen, beide übergaben die Materialien Mia. Sie tunkte den Lappen in den Eimer ein, wrang ihn aus und begann das Blut von Tartarus wegzuwischen.

Sie entfernten die Pfeile, reinigte die Wunden und schmierten etwas Salbei auf die Wunden, um sie zu lindern, danach verbanden sie die Wunden ordentlich, Ragnar half ihr dabei mit Anweisungen.

“Wusste gar nicht, dass du so ein guter Feldarzt bist Ragnar.”, lachte Mia ihn an.

“Ich musste schon oft meine Kameraden oder mich selbst verarzten, aber keinen so oft wie Arthur”, Ragnar lächelte ihm entgegen, was in einem genervten Blick Arthurs resultierte.

Schlussendlich schafften sie es, Tartarus zu versorgen und ihm das restliche Blut vom Körper wegzuwischen.

Dankbar stand Tartarus mit der Hilfe von Mia und Ragnar auf und erhob sich zu seiner vollen Größe, nur um sich wieder zu verbeugen.

“Danke ich stehe tief in eurer Schuld.”, sagte er

Von der Höflichkeit des Orks überrascht, schwieg die Gruppe kurz.

“Macht man das etwa nicht so?”, fragte der Ork leicht verzweifelt.

“Du kannst gerne für die Nacht bleiben, wenn du willst”, bot ihm Mia an.

“Wirklich?”, fragte Tartarus überrascht und guckte sie Hoffnungsvoll an

“Nein, nicht in meinem Haus! Du kannst draußen im Stall schlafen.”, fiel Reiner in das Gespräch ein.

“D-Das reicht mir, Danke“, bedankte sich der Ork.

Mia und Ragnar guckten sich kurz gegenseitig an und geleiteten dann den Ork aus der Hütte hinaus.

“Ihr könnt froh sein, dass ein Auftrag von mir an euch hängt und nun geht schlafen, es wird schon langsam spät. Außerdem sollte trotzdem einer auf den Ork aufpassen, morgen können wir entscheiden, was wir mit der Bestie machen.“, schlug Reiner Arthur vor.

Arthur nickte und kassierte für die Nacht die Waffe des Orks ein, bis er sich schlafen legte Mia folgte, Ragnar blieb noch etwas wach, um sicher zu gehen. Es tat gut, mal wieder in einem richtigen Bett zu liegen, Tartarus konnte es sich auch mittlerweile auf einem Haufen Stroh gemütlich machen, während ihn ein Pferd anglotze.

Gut ausgeschlafen, saßen die Gefährten am nächsten Morgen am Essenstisch und genossen einen frischen Eintopf.

Tartarus lag immer noch draußen im Stall und guckte in die Ferne, während sich die anderen eine stärkende Mahlzeit gönnten.

Die gute Regenerationsfähigkeit der Orks hatten gewirkt, seine Wunden schmerzten zwar noch leicht, aber es ging ihm schon besser als gestern Abend.

In der Zwischenzeit tunkte Ragnar sein Brot in den Eintopf und führte es zum Mund, die Kochkünste der Zwerge waren äußerst simpel, aber doch lecker und stärkend.

“Was wollt ihr nun mit dem Ork machen?”, fragte Reiner, der auf seinen Eintopf erst einmal verzichtet hatte.

“Lass das mal unsere Sorge sein”, sagte Arthur und schaufelte sich ein Stück Mettenden in den Mund.

“Ihr wollt ihn doch nicht etwa mitnehmen, ich meine, keiner würde euch trotz eures Boten Siegels vertrauen.”, hackte Reiner nach.

“Wir werden schon sehen, was wir mit dem Ork machen, wenn er die Wahrheit sagt, könnte er uns vielleicht nützlich werden.Wir werden ihn wahrscheinlich irgendwann zurück lassen wenn er ein Ruhiges Leben haben will, aber vielleicht kann er uns bei ein paar Sachen helfen”, Ragnar dachte daran, es wäre nicht unwahrscheinlich, dass die Orks vielleicht eine Onikugel haben könnten, sie waren immerhin mit den Tauren verbunden und sie teilten sich oft ihre Ausbeuten.

Reiner seufzte

“Mir auch Egal, Hauptsache mein Brief kommt an und ihr kriegt keine weiteren Probleme.”

Mia war schon mit ihrer Suppe fertig und stopfte das Brot in einer ihrer Taschen.

“Was machst du da Mia?”, fragte Arthur sie.

“Proviant.”, antwortete sie matt, was auch Arthur als ausreichende Antwort ansah.

Nach der Stärkung verließen sie die Hütte und gingen in Richtung Stall, sie fanden Tartarus, der immer noch auf dem Strohhaufen lag und nun geistesabwesend an die Decke starrte.

Ragnar gab ihm einen leichten Tritt in die Seite, worauf Mia ihn ungläubig anguckte während Tartarus nach oben zuckte und ihn ansah.

“Also was nun?”, fragte Ragnar ihn.

“Warum hast du mich getreten Verdammt nochmal?”, fragte er genervt.

“Ich stelle die Fragen, aber ich fand es lustig und du hast uns anscheinend vorher eh nicht bemerkt, nun du.”, entgegnete Ragnar

“Keine Ahnung, nirgendwo ist es eigentlich wirklich sicher für mich, so lange Orks in der Nähe sind, vielleicht auf einem anderen Kontinent, aber ein Schiff bekomme ich wohl nicht, wäre bei euch noch ein Platz frei?”

“Für eine Weile ja“, seufzte Ragnar “Aber dann waschen wir deine Markierungen ab und bedecken deine Brandmarkung.“

“Außerdem ist er Sicherlich ein starker Krieger und wir könnten ihn gebrauchen“, Mia ging auf ihn zu und reichte ihm das Brot

Tartarus nahm das Brot dankend an und biss hinein “Danke Mia, oder?”, sagte er schließlich nach seinem ersten Biss.

Mia nickte.

“Hier eine Ersatz Tunika.”, erklärte Arthur und warf dem Ork eine alte schwarze Tunika aus seinem Rucksack zu.

“Das erste Mal, dass ich Menschenkleidung probiere.”, sagte der Ork neugierig und zog die Tunika an und überlegte kurz.

“Die kratzt, wie könnt ihr sowas tragen?”, fragte Tartarus verwirrt.

“Gehen wir dann?“, fragte Arthur und versuchte ihn zu ignorieren.

“Jawohl.”, bestätigte Ragnar, drehte sich um und seine Gefährten und ihr neues Mitglied der Ork Tartarus folgten ihm.

Reiner winkte ihnen zum Abschied.

“Passt auf euch auf ihr Verrückten”, sagte er ihnen lachend hinterher und verschwand wieder in seine Hütte.

Zusammen reisten sie nun über die Ebenen Montrars, weiter in das Herrschaftsgebiet des Drofion Bündnis hinein. Die Sonne stand am Zenit und während die Gruppe ihren weg zur Elfenbibiliothek fortsetze blieb Tartarus stehen.

“Leute wohin gehen wir eigentlich?”

“Du wirst schon sehen Tartarus, folge uns einfach und wir lassen dich nicht zurück”, entgegnete Ragnar kühl und bekam als Antwort ein Nicken von Tartarus.

Arthur und Ragnar hatten sich mit Mia darauf geeinigt, ihm vorsichtshalber noch nichts von ihrem Plan zu erzählen. Arthur war schon skeptisch genug und auch für Ragnar und Mia war es nicht ganz geheuer, mit einem Ork durch die Gegend zu schlendern.

Mia erhob sich wieder in die Lüfte und flog etwas voraus.

“Ich glaube, ich habe etwas in der Nähe gesehen, wartet hier bitte, dauert nicht lange”, sie flog los und kam nach kurzer Zeit wieder. “Dort hinten befindet sich eine Karawane vielleicht könnten wir ja mitfahren”

“Klingt nach einer guten Idee, aber bist du dir sicher, dass sie uns mitnehmen würden?”, fragte Ragnar

“Man kann es ja probieren”, meinte Arthur.

Mia gab ihm recht, Ragnar gab nach und folgte Mia mit dem anderen im Schlepptau in Richtung Karawane.

Sie erspähten die Karawane, die aus mehreren Kutschen bestand und sich die Straße entlang zog. Sie wurden von Pferden gezogen und eine Sogar von Rocs, diese meist Braun gefiederten Vögel, waren in den meisten Fällen Genau so groß wie Orks und waren dazu noch äußerst gute Sprinter, die sich mithilfe ihrer Spitzen Schnäbel und Krallen Verteidigen konnten.

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An der Karawane angekommen, streckte ein Bauer ihnen sofort einen Speer entgegen und musterte die Gruppe misstrauisch.

“Wer seid ihr und was macht dieser Ork bei euch?”, sagte der Mann und wich weiter an seine Kutsche heran, die Karawane hatte in der Nähe des nahegelegenen Waldes für eine Rast angehalten.

“Wir sind Gesandte des Königs und das ist Tartarus, ein übergelaufener Ork, der unter unserer Verfügung steht.”, sagte Mia und reichte ihm zum Beweis das Siegel der Königsboten.

“Ein übergelaufener Ork, so ein Quatsch habe ich schon lange nicht mehr gehört, aber ich will mich nicht mit dem König anlegen, was wollt ihr hier?”, fragte der Mann immer noch skeptisch, wenigstens hatte er den Speer etwas gesenkt.

“Wir suchen eine Mitfahrgelegenheit”, sagte sie “Wir haben leider nicht viel Geld dabei, aber wir bieten Schutz für die Karawane an.

“Warum, denkt ihr, wir können uns nicht selbst gegen ein paar Goblins verteidigen.”, sagte der Mann abwertend.

“Auch gegen Orks?”, fragte Tartarus

“Was meinst du Monster?”, fragte der Mann und legte seine Hand wieder an den Speer.

“Ich war hier schon mal in der Nähe zugeteilt, hier haben mehrere Leute aus meinem Lager mal eine Karawane überfallen, ich kann euch eine andere Route vorschlagen, wenn ihr mir vertraut oder ich helfe euch, euch die Orks vom Hals zu halten.”, augmentierte Tartarus.

Der Mann grummelte “Bin leider nicht der Karawanenführer und der Typ ist Stur, wie sonst was, aber sobald ihr ihm helft und ihm Profit gibt, ist dem Typen alles Egal sogar Orks. Außerdem könnt ihr gerne zum Alten Erinon gehen, dieser Gestörte nimmt jeden auf. Aber wenn ihr Ärger macht, bohre ich euch meinen Speer persönlich in das Herz, egal ob Königsbote oder nicht”, sagte der Mann schließlich, wenn auch widerwillig.

“Danke für ihre Gastfreundschaft”, sagte Mia widerwillig und verbeugte sich leicht, Ragnar und Arthur taten es ihr gleich und auch Tartarus tat es nach einem kurzen Moment des Zögerns.

“Ach ja, der Typ hat die bunteste Kutsche hier und ist nicht zu verfehlen”, sagte der Mann und ging wieder in seinen Wagen hinein.

Die Gruppe folgte den Anweisungen des Mannes und versuchte in der Menge der Kutschen und Humanon Erinons Wagen ausfindig zu machen.

Dieser war wirklich nicht zu verfehlen, der von Rocs gezogene Planen Wagen war rot angestrichen und hatte mit Gelb das Zeichen Yasomas, ein Kreuz was von 2 Händen getragen wurde, die so aussahen als würden sie dir das Kreuz überreichen, aufgemalt.

Vorsichtig öffneten sie die Plane des Wagens und guckten hinein.

In dem Wagen saß ein etwas älterer Zwerg, er hatte einen äußerst langen Bart, der, als er auf dem Boden saß, sich noch ein gutes Stück über den Boden erstreckte. Der Mann hatte eine Pfeife in der Hand, trug ein wahrscheinlich selbst gestricktes buntes Hemd und im ganzen Wagen roch es nach Rauch und Kräutern. Er grüßte sie freundlich.

“Ah willkommen, was führt euch zu mir, wollt ihr euch der Karawane anschließen, meine Freunde.”

“Ja, das wollen wir, bis wir in der Nähe der Akademie sind, dann steigen wir aus und laufen zu Fuß weiter.”

Der Mann nickte “Willkommen an Bord, ich bin Erinon”, sagte er schließlich und reichte ihnen allen die Hand.

“Und sie haben kein Problem, dass ein Ork in ihrem Wagen sitzt”, fragte Tartarus skeptisch, als er seine Hand schüttelte.

“Nein keineswegs, wir sind alle Söhne Yasomas, wir sollten uns nicht sofort töten, weil man von denen abstammt, die Leid zufügen. Ich wollte schon immer mal mit einem Ork reden der mich nicht sofort Töten wollte, Lust mit mir eine zu Rauchen?”, fragte der Mann und hielt Tartarus eine Weitere Pfeife hin „Eine Friedenspfeife könnte man es nennen“, sagte der alte Mann und übergab ihm die Pfeife.

Tartarus lachte “Gerne”, er setzte sich gegenüber vom Zwerg hin und fing an, an der Pfeife zu ziehen. Danach kamen sie ins Gespräch und schienen Spaß zu haben.

“Schon ein witziger Anblick findet ihr nicht? Ein Ork und ein Zwerg, die gemeinsam ihren Völker Zwist niederlassen, um sich der Pfeife hinzugeben.”, sagte Mia lachend, während sie sich hinsetzte und an die seite des Wagens lehnte.

“Ich mache mir mehr Sorgen, was in der Pfeife drin ist.”, sagte Ragnar skeptisch.

“Lass es uns herausfinden.”, sagte Arthur und gab ihm einen kleinen Stoß in die Seite, woraufhin ihm Ragnar auf den Hinterkopf klatschte.

“Sowas benebelt nur die Sinne, hast du nicht gehört die Karawane könnte überfallen werden und wenn ich bei Feiern deinen Alkoholkonsum sehe wirst du dich wohl nicht zurückhalten können, redest immer von Ehre aber lässt dich dauerhaft volllaufen.”, mahnte in Ragnar an.

“Du bist manchmal echt langweilig.”

“Wachsam”, verbesserte ihn Ragnar

“Wohin zieht die Karawane eigentlich?”, fragte Mia

“Eigentlich unterschiedlich.”, erklärte Erinon und zog an der Pfeife, ehe er sie wieder zu Tartarus reichte.

“Die meisten von uns sind auf dem weg nach Astadun um nach Rendrar zu gelangen um den Ordensrittern Waren zu liefern. Ich jedoch und auch ein paar andere setzen unseren weg in Richtung Ordens Turm fort. Ihr wisst schon der Orden voller Magier und Politikern aus ganz Montrar, sie versuchen Frieden zu wahren und sich mit den anderen Kontinenten abzusprechen, erst letztens wurde ein Ordens Turm in Sorelia und Yarati errichtet.”, erklärte Erinon.

“Und was liefert ihr so wenn ich fragen darf?”, erkundigte sich Ragnar

“Farbe, Rubine und die Essenz von Feuergeistern, der Orden macht viel Forschung also denke ich sie brauchen es dafür, außerdem werden Teile des Turmes gerade saniert also wird die Farbe wohl deshalb benutzt. Ich liefere gerne an den Orden da er Neutral ist und schon öfters dafür sorgte das kein Krieg ausbricht, wir sollten den Mitgliedern öfters unsere Dankbarkeit zeigen.”, erklärte er und nahm wieder die Pfeife entgegen.

“Wie lange seit ihr schon teil der Karawane.” fragte Arthur hinterher.

“Seit Ungefähr 10 Jahren, vorher habe ich als Kerzenmacher und Kräuterverkäufer gearbeitet nun in meinen letzen Jahren zieht es mich in die Welt und ich verkaufe Waren von meinem Sohn, er ist ein großer Geschäftsmann in Drofion der mich den Karawanen Leitern vorstellte.

“Wer leitet die Karawanen?”, fuhr Arthur fort.

“Miron, ein gieriger aber eigentlich gut herziger Typ er ist ebenfalls bekannter meines Sohnes und arbeitet für einen adligen Namens Tariore, ich hatte so meinen Kontakt mit ihm er ist sehr geizig macht aber eine Menge geld da alle Waren versteuert sind.”, Erinon wollte fortfahren doch hörte eine Glocke erklingen.

"Gut, das ist das Zeichen, dass wir weiterfahren, wir können gleich noch reden, ich muss meine beiden Gefährten zum laufen bringen. Ihr könnt übrigens die Pfeife noch benutzen”, erklärte Erinon und ging nach draußen zu seinen beiden Zugtieren.

So zog der Tag langsam vorbei und es wurde schneller als gedacht Abend, Tartarus und Mia nahmen noch etwas von der Pfeife, während der Zwerg mit den Rocs als seine treuen Reittiere weiter über die Ebenen zog.

Nach einer Weile, in der die Karawane in Richtung Sonnenuntergang zog, und bald ihre nächste Rast einlegen würde, ertönte ein panischer Schrei.

“Wir werden angegriffen, an die Waffen verteidigt die Waren, Plünderer sind auf dem Weg zur Karawane.”, ertönte es von draußen und sie hörten mehrere Humanon die hastig zwischen den Wägen entlang huschten.

Ragnar und Arthur sprangen aus dem Wagen, um sich eine bessere Sicht über die Situation zu erhaschen, dicht gefolgt von Tartarus und Mia gingen sie aus dem Schutz der Karawane hinaus und guckten in die Ferne, aus denen die Angreifer kamen.

Und Tatsächlich, nährten sich ihnen mehrere Goblins von den Hügeln westlich aus und als wären diese Lästigen Wesen nicht schon genug, waren auch noch ein paar Orks mit Orangener Gesichtsbemalung in ihrer Begleitschaft.

Die Plünderer stürmten wie wilde auf die Karawane zu, die gerade mal fünf Kopf hohen Grünen, bis Grauen Wesen, waren mit Dolchen und Speeren bewaffnet und ließen ein schrilles Grunzen von sich.

Hinter den Gefährten machten sich die ersten Schützen der Karawane bereit, auf die Feinde zu schießen, sobald sie nah genug an ihre Position herankamen. Als dies geschah, sauste eine Salve Pfeile auf die Goblins und traf einen Großteil der anstürmenden Feinde. Die restlichen Goblins warfen ihre Speere in Richtung der Karawane und durchbohrten mehrere Planwagen. Während die recht unbeschadeten Orks in Richtung Karawane stürmten und anfingen die Wachen anzugreifen.

“Mia Tartarus? Tartarus, wo zur Hölle rennst du hin!“, setzte Ragnar seinen eigentlichen Plan an, doch Tartarus ein Teil seines Planes rannte einfach vor in Richtung der Orks, Ragnar erkannte sein Gesicht nicht und zweifelte an der Glaubhaftigkeit des Orks. Er wollte beinahe den Schützen ein Signal geben, auf ihn zu schießen, da er dachte Tartarus würde nun zu den Gegnern überlaufen, doch war überrascht, als er sofort seine Axt gegen einen der beiden Orks schwang.

“Hey, wenn das nicht Tartarus ist“, sagte Rovdjur und wich seinem Hieb aus.

“Was machst du hier!“, fragte Tartarus in Rage

“Weißt du, wir wollten eigentlich Jagen aber dann haben wir diese Karawane und die Goblins gefunden, wahnsinnig was sie alles so für Gold machen oder? Würde aber mal zu deinen Freunden gucken.“, meinte Rovdjur.

Zu der Überraschung von Mia und Arthur, die bei der Karawane geblieben waren, stürmten mehrere Orks aus dem Wald hinaus und griffen aus dem Hinterhalt an.

“Weißt du Tartarus?“, setzte Rovdjur an „Du schuldest mir noch einen Kampf nach dem hier.“, er zeigte auf seine Gebrochene Nase „Und außerdem hast du Meetnaks Bruder getötet, wie wäre es, du lässt dich einfach Töten damit wir dich in zwei Hacken können und wir beide Spaß mit deinem Verschissen Körper haben! Verrecke Endlich Abschaum!“, schrie ihn Rovdjur an, Meetnak kam hinzu und beide stürmten auf ihn. Tartarus konnte Rovdjurs Schlag entgehen, doch Meetnak würde ihn von der Seite erwischen und treffen, jedoch stellte sich eine Person schützend vor ihn und wehrte den Schlag ab, es war Ragnar.

“Dein Glück, dass du uns nicht verraten hast, damit Arthur mir später keinen Vortrag über Ehre hält, greife ich dir mal unter die Arme.“

“Hey, das ist nicht fair”, sagte Meetnak wütend und blickte Ragnar an. Ragnar starrte zurück, er war immer noch um einiges größer als Meetnak, Tartarus war etwas kleiner und sein Gegenüber etwas Größer.

Jedoch fing Ragnar an, Meetnak mit seinem Blick einzuschüchtern, was einigermaßen zu funktionieren schien.

“D-Denkst du wirklich, ich habe Angst vor dir?“, entgegnete Meetnak und stürmte auf Ragnar zu, Ragnar wechselte Entspannt auf die Stumpfe Seite des Hammers und schlug ihn Meetnak in die Brust, er spuckte Blut und Ragnar konnte das Brechen mehrere Rippen hören.

Meetnak hingegen, wich zu Ragnars entsetzen kaum zurück und schwang ihm seine Axt entgegen und streifte ihn an den Schultern, erst jetzt bemerkte Ragnar das braune Leuchten an seiner Brust.

Meetnak lachte.

“Hast du es gemerkt?“, lächelte Meetnak ihn hämisch an „Die Aura des Schutzes hat mich geschützt, dachtest wohl nicht, dass ich Magie anwenden kann.“

“Gewiss“, versicherte Ragnar und wechselte die Seite seines Hammers.

Ragnar griff ihn erneut an doch sprang zur Meetnaks Überraschung zurück und spie Feuer auf ihn, Meetnak konnte das Feuer noch Rechtzeitig von ihm Löschen, doch das war nicht Ragnars Plan er sprintete auf ihn zu und rammte ihn seinen Hammer in sein Gesicht, daraufhin sank er Leblos zu Boden.

Tartarus kämpfte in der Zwischenzeit gegen Rovdjur, sie waren sich recht gleich auf, jedoch war Rovdjur flinker und Tartarus tat sich schwer seinen Angriffen auszuweichen oder sie zu blockieren.

Rovdjur lachte ihn hämisch an „Hey Hey Hey, was ist denn Los Tartarus so ist das doch langweilig”,blutrünstig lachte er auf und schlug weiter auf ihn ein.

Tartarus blieb still.

“Mach doch mal was, du Langweiler!“, fuhr er ihn an und schlug noch härter zu, darauf hatte Tartarus gewartet und er duckte sich, Tartarus war zwar nicht der hellste, aber er wusste das Rovdjur all seine Deckung verlor sobald er kämpfte, er kam in einen Rausch, Für Milizen und die meisten Söldner war er meistens Gefährlich aber nicht für Leute wie ihn.

Deshalb wusste er das er schnell seine Deckung verlieren würde und er ihn nun besiegt hatte, als seine Axt über Tartarus weg glitt, stand Tartarus auf und zog seine Axt dabei auf den Weg nach oben und schlitzte seinem Gegner somit die Brust auf, es geschah so schnell das Rovdjur gar nicht mitbekam wie ihm geschah.

Danach hatte er es geschafft, er guckte zu Ragnar, sein Kamerad hatte ihm geholfen, sich etwas sicher zu fühlen, er hoffte, keinen Orks mehr über den Weg kommen zu müssen, dafür war er ihm dankbar. Er guckte in Richtung Karawane, Mia und Arthur hatten es geschafft der Karawane die Hilfe zu geben, die sie brauchten, um den Angriff einigermaßen gut zu überstehen.

“Danke Ragnar“, sagte Tartarus, das war wohl das erste Mal, dass sich jemand bei ihm bedankte “Was ist mit deiner Schulter?"“, fragte er hinterher

“Ach nichts, tun deine Verbände noch weh“, sagte Ragnar gelassen, seine Wunde könnte man wahrscheinlich auch am besten nur mit einem schnellen Verband heilen.

“Sie taten weh aber es geht“, sagte Tartarus nur

“Gut“, sagt Ragnar und ging zufrieden auf Tartarus zu.

“Komm wir gehen wieder zu den anderen.“

“Hey, warum trittst du mich jetzt?“, fragte Ragnar.

“Wegen der Sache bei Reiner“, sagte Tartarus nur kühl.

“Hey du hast zwar gut gekämpft aber Skeptisch bin ich immer noch.“, mahnte ihn Ragnar ab

“Wenn du meinst“, sagte Tartarus genervt.

“Tu nicht so genervt, Hey, hörst du mir überhaupt zu?“

Sie hatten es geschafft, die Karawane war sicher, als Ragnar und Tartarus zurück zur Karawane gingen, kamen ihnen Mia und ein etwas älterer Mann, in einer Lederrüstung und mit Augenklappe auf sie zu.. Er hatte braune kurze Haare und steckte gerade sein blutiges Eisenschwert weg.

“Ich bin sehr überrascht und dankbar, dass ihr fremden unserer Karawanen Gemeinschaft helfen konntet.”, sagte der Mann glücklich.

“Ich bin der Anführer dieser Karawane Miron.”

“Freut mich sie kennenzulernen“, entgegnete Ragnar „Wissen Sie, wo mein Schüler ist?“, fragte er hinterher.

“Der braunhaarige Bursche? Der hilft den verletzten Arbeitern, wir haben nur wenige Verluste und Verletzte erlitten dafür meinen größten Dank, kann ich euch als Gegenleistung irgendwie behilflich sein?“

Ragnar überlegte kurz

“Etwas Verbände und Proviant könnten nicht schaden und danke für ihre Gastfreundschaft“, bedankt er sich

“Nein ich muss ihnen danken, dank ihnen ist meine Fracht gesichert worden, ihr habt uns wirklich geholfen, deshalb helfe ich ihnen gerne.“, sagte Miron.

Mia kam zu Ragnar

“Können wir noch ein paar Mäntel mitnehmen“, fragte ihn Mia

Ragnar nickte und auch Miron verstand die Bitte und ging wieder zurück zur Karawane, nun kam auch Arthur wieder zu den anderen dreien und erkundigte sich bei seinen Gefährten.

“Wie ist es bei euch gelaufen?"“, fragte Arthur

“Wir haben keinen verloren.“, bestätigte Ragnar

“Wir auch nicht nur schwer verletzte, die bald in professionelle Behandlung kommen.”

“Ich bin stolz auf euch, Arthur und Mia.

“Wirklich?”, fragte Mia überrascht

“Wenn ich Miron so sehe weiß ich das ihr euer bestes getan habt um die Leute zu schützen die sich nicht verteidigen können, das gilt auch für dich Tartarus, du hast deine Waffen gehoben um dich zu Rächen aber auch um Leute zu schützen, übernehme dich nicht mit Hass sondern achte auf das wichtige. Wir müssen das alle lernen.”, erklärte Ragnar

Tartarus nickte Verständnisvoll.

Arthur lächelte

“Also was nun?”, fragte Mia neugierig.

“Wir ziehen weiter zur Akademie, Miron ist so nett und gibt uns etwas Proviant, Verbände und Mäntel, wir ziehen dann nun alleine weiter, die Karawane wird sich eh aufteilen dann werden wir das auch tun.“, erklärte Ragnar Arthur und die anderen nickten, Miron kam wieder und gab ihn ihre Ressourcen, um die sie baten.

"Hier sind die Sachen um die ihr mich gebeten habt, ich wünsche euch noch eine angenehme reise und wer weiß, vielleicht läuft man sich nochmal über den weg.", erklärte Miron mit einem Lächeln und schlug Ragnar in die Hände.

"Ebenfalls, danke für ihre Gastfreundlichkeit.", entgegnete Ragnar

"Nichts zu danken mein Geschäft bleibt dank euch erhalten."

Danach verabschiedete sich die Gruppe dankbar und zog zu viert weiter in Richtung der Montrar Akademie, der zweitgrößten Akademie in ganz Slogern.