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Wie Dean Cass erfreut

Sam und Cass sind beide überrascht, als sie sehen, dass Dean wirklich meinte zu kochen, als er sagte, er würde was zaubern. Sie sind noch mehr überrascht, als er danach sogar die Küche putzt und aufräumt. Sie sind NICHT überrascht, dass die meisten von Deans Kreationen eher fade, versalzen oder angebrannt schmecken. Als Dean Castiels Reaktion sieht, will er sofort etwas Neues kochen, doch Cass stoppt ihn, indem er ihm ein ernst gemeintes Lächeln schenkt und erklärt, dass es ihm genügt. Dies macht Dean so glücklich, dass es fast schon weh tut mit an zu sehen.

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Und so gibt Cass Dean immer neue Aufgaben im Haushalt, sobald er mit ihm flirtet. Es ist komisch, aber eine nette Abwechslung in seinem Verhalten und ihrer Umgebung, da sich ihre Wohnung dadurch verbessert. So wie auch Deans Kochkünste. Doch wie auch immer, nach dem siebten Tag gehen Cass die Ideen aus, womit er seinen Bewunderer beschäftigen könnte. Und bei Nacht werden Deans versuche zu Kuscheln mehr und mehr drängend. Es reicht ihm nicht mehr, bloß 'Händchen zu halten'. Er besteht darauf, Cass zu massieren, mindestens zweimal vor dem Schlafen zu umarmen und was das betatschen angeht... Das Gefummel ist sehr heftig und mehr als einmal zieht Dean die Hand seines Freundes hoch, um sie an seine Brust zu drücken, sodass er seinen Herzschlag spürt.

Normalerweise schläft er danach ein, doch in der siebten Nacht beginnt er, die Hand ab zu knutschen. Und dann, während er Cass tief in die Augen sieht, nimmt er seinen Mittelfinger in den Mund und beginnt zu saugen. Der Engel öffnet seinen Mund um zu schreien und will die Hand zurück ziehen, doch beides misslingt ihm. So fühlt er die seltsamen Impulse, die seinen Körper durchzucken, derweil sein Freund den Finger mit der Zunge streichelt. Trauriger-, oder eher glücklicherweise, schläft Dean dann ein, wobei er immer noch an seinem Mittelfinger nuckelt, während Castiel betet: 'Gott, das muss aufhören!'

Also setzt Cass Sam am achten Tag unter Druck für eine Lösung, aber der junge Winchester antwortet mit einem Bericht über irgendein Monster, das in einem nahen Ort die Rinder reißt. In der Hoffnung, dass dies etwas Abwechslung bringen und Dean vielleicht wieder zur Besinnung kommen lässt, geht das Trio los das Viech zu jagen. Sie haben auch Erfolg darin, das Biest zu finden und aus zu schalten, und Sam findet sogar Hinweise, die sie wieder zu Samantha führen könnten, doch alle Bemühungen Dean zu klarem Verstand zu bringen schlagen fehl. Er kann und will nicht verstehen, unter welch dunklem Bann er steht und wie lebensbedrohlich und hinderlich sein derzeitiger Zustand ist. Dean bleibt weiter Hals über Kopf verliebt in Castiel wie ein junger Teenager. Dem Engel graust es vor der folgenden Nacht.

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„Bist du sicher, dass dir nicht heiß ist?“, versucht Dean es zum siebten Mal. Er selbst hat bereits, schwitzend und keuchend, alles außer seinem Hemd und der Unterhose ausgezogen. Er sieht hinüber zu Castiel, doch der Engel beharrt stur auf seinen Mantel. Es IST eine heiße Nacht, doch er will mit Dean in seinem jetzigen Zustand nichts riskieren. Der hatte schon gegen Mittag angefangen, für seinen Schatz Süßholz zu raspeln, und es wurde mit jeder Stunde schlimmer. Es ist offensichtlich, was er will, doch dank Sams Präsenz hat er sich bisher nicht unangemessen genähert. Aber nun sind sie wieder alleine im Bett und es sieht so aus, als ob die Hormone in Deans muskulösem Körper Randale machen.

Der Jäger hat sich nicht getraut, Hand an Cass zu legen, da er ihn beim Abendessen dafür angeschnauzt hatte, unterm Tisch sein Bein mit dem Fuß zu streicheln. Stattdessen fährt er sich jetzt ständig mit der Hand durch die eigene, perfekte Frisur, fummelt an seinem Hemd rum und berührt wie zufällig seine breite Brust. Cass kann es fast nicht aushalten, zu ihm rüber zu sehen. Dean versucht nicht bloß, sich Linderung zu verschaffen, er will Cass verführen. Und es rührt sehr an seinem Herzen (und ein paar anderen Körperteilen), mit an zu sehen, wie er sich selbst liebkost, während er ihn mit seinen tiefen, grünen, sehnsuchtsvollen Augen anglotzt. Letztendlich zieht er auch sein Hemd aus, benutzt es um sich den Schweiß von Stirn und Brust zu wischen und wirft es beiseite. Sein Geruch ist so intensiv. Voller Pheromone, ein Duft nach Lust und Verlangen, nach einem Tag harter Arbeit, und ein bisschen nach der neuen Lavendelseife, die er benutzt. Er macht Cass verrückt. Da ist sogar ein Anflug von Waldluft, vom ganzen Tag Rumlaufen in der Botanik, als sie die Kreatur gesucht und gejagt haben, die Vieh getötet hatte.

Castiel kann immer noch nicht begreifen, wie inbrünstig Dean gekämpft hat, um seinen 'Mann' zu retten, als er das Biest mit einem herumliegenden Stahlrohr attackierte. Das Viech hatte versucht, seinen Hals auf zu schlitzen, und der Arm des Engels schmerzt noch dort, wo es ihn zur Seite geworfen hat, bevor der Jäger es aufspießte. 'Wie ein Ritter in schimmernder Rüstung.', sinniert er vor sich hin. „Cass?“, hört er da und zuckt zusammen. Er hat nicht bemerkt, dass Dean sich zu ihm rüber lehnt. „Was ist denn?“, fragt er aufgeschreckt. „Baby, ich kann nicht schlafen, mir ist immer noch zu heiß!“, erwidert der andere mit Hundeaugen. „Und was soll ich bitteschön dagegen machen?“, wirft Cass ein, was er sofort bereut. Die Augen des älteren Winchesters leuchten auf und sein Mund verzieht sich zu einem verschlagenen Lächeln. „Naja...“, setzt er an, „Vielleicht noch ein kleiner Kompromiss?“

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Und dann lehnt er sich zu ihm runter und bettelt im Flüsterton: „Ich bin so heiß auf dich, Süßer! Ich bin grad richtig hart und ich will dir so sehr Genuss bereiten! Bitte, ich kann... Ich mache alles, was du willst! Sag es nur und ich bin dein. Bitte! Bloß... berühr mich! Ich will dich so sehr, ich brauche es so, so sehr Baby, bitte!“ Zu seinem Entsetzen kann Castiel sehen, das das nicht gelogen ist: Während er spricht hat Dean begonnen zu zittern, seine Brust ist von Gänsehaut übersät und seine Boxershorts beulen sich im Schritt deutlich aus. Dean hält zwar seine Position, hechelt jedoch in sein Ohr, und lässt seine Finger auf das Objekt seiner Begierde zu kriechen, nur um wenige Millimeter vor dem Saum seines Mantels zu stoppen. „Du willst, dass... ich dich anfasse?“, wiederholt Cass geschockt. „Ooohhh, jaaa, jaaa!“, gibt sein Freund mehr ein Stöhnen von sich, als eine richtige Antwort.

Castiels Kehle ist auf einmal zu trocken um zu schlucken. Das ist alles zu viel für ihn, er kann es nicht länger ertragen. Wenn ihn der Jäger auch nur ein einziges Mal noch bittet, wird er sich nicht mehr zurück halten können. Aber auch wenn dieser Dean es sicher begrüßen würde, dass er seinen eigenen Gelüsten folgt, der Dean, den er kennt, würde sicher verletzt reagieren bei so einem Verrat. Ja, er würde sich sicher ekeln vor seinem Freund. Er muss schnell handeln... Castiel atmet tief ein und schlägt vor: „Äh, hör mal, ich... Ich kann das nicht machen. Aber ich würde dir erlaube, dich selbst zu streicheln, als Kompromiss! Du kannst tun, naja, was du tun musst, ich werde dich nicht verurteilen, es ist okay. Wäre das in Ordnung für dich?“ Sein Freund lehnt sich etwas zurück und überdenkt seine Worte. Dann entgegnet er: „Wirst du mir zusehen?“ Der Engel wehrt heftig ab: „Was, nein! Nein, ich werde einfach hier sitzen und weg schauen und du kannst mir Bescheid sagen, wenn du fertig bist.“ Und so setzt sich Castiel auf, um nicht mehr den heißen, geilen, fast nackten Adoniskörper seines Freundes an zu sehen.

Er hört wie er sich auf dem Bett dreht und seufzt: „Oh. Naja, dann okay.“ Dann setzt ein leises Knistern und Rascheln ein, und Deans gedämpfte Stimme, die zufriedene Töne macht. Cass kann sich nicht zurück halten und riskiert einen schnellen Blick. Dean liegt auf dem Rücken mit geschlossenen Augen, und fängt an seine Brust zu streicheln, wobei seine linke Hand über die Nippel reibt und seine rechte runter Richtung Boxershorts wandert, sodass sie über seinen Bauch krault. Als Dean seine Hand dann in die Hose schiebt und laut aufstöhnt, dreht Cass sich beschämt weg. Um sicher zu gehen schließt er die Augen und hält sich die Ohren zu. Dann beginnt er 'Die Gedanken sind frei' vor sich hin zu summen, um sich ab zu lenken und alle Geräusche zu übertönen, die sein Freund machen könnte. Er fühlt wie das Bett wackelt, dann wird er plötzlich an der Schulter berührt.

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Castiel zuckt zusammen, doch dann versucht er so lässig wie möglich zu klingen, als er fragt: „Okay, bist du schon fertig? Geht es dir besser?“ Aber er hört ein Schniefen und als er sich zu Dean umdreht, weint dieser. Überwältigt streckt Cass die Hand aus um den Jäger zu trösten, und der wirft sich ihm in die Arme, wobei er heult: „Es tut mir leid Castiel, es tut mir leid! Ich will nicht, dass du dich vor mir ekelst, ich hör auf, ich... Ich werd lernen mit dem Verlangen um zu gehen, bis du mir erlaubst bei dir zu sein! Ich will dich nicht verärgern, ich...“ Cass fühlt wie sein heißer Körper in seinen Armen zittert, während sein Freund sich endlos weinend entschuldigt. „Nein, nein nicht. Du... Ich ekle mich nicht vor dir! Es ist nur, ich... Ich bin einfach noch nicht bereit sowas mit dir zu machen, okay?“, er ist schwer am Schwimmen hier, aber er muss irgendwas sagen, um den Jäger zu beruhigen. Es funktioniert, und feuchte Augen starren in sein entsetztes Gesicht. „Also, du willst mich auch?“, fragt Dean schniefend. Cass kann bloß nicken. „Aber... wann wirst du so weit sein?“, will sein immer noch bebender Freund wissen. Cass fühlt sich hilflos und so platzt es aus ihm raus: „Wenn wir verheiratet sind.“

Es ist lächerlich, aber wenn er ihm glaubt, gewinnt er wenigstens etwas Zeit, bis Sam hoffentlich ein Gegenmittel findet. Dean sieht ihn lange an und der Engel denkt schon, dass er ihn wegen der absurden Aussage zur Rede stellen wird. Aber dann lächelt er ihn an und gurrt liebevoll: „Wow Cass, ich wusste nicht, dass du so ein Romantiker bist! Du willst wirklich für die Hochzeitsnacht aufsparen?“ Castiel, der merkt, dass er sich in eine Ecke manövriert hat, schließt sich an und erklärt: „Naja, ja. Es... wird sicher... ähm, intensiver? Wenn wir warten, meine ich.“ Sein Gesicht wird knallrot. Dean andererseits scheint die Idee zu gefallen und er grinst: „Oh ja, das wird es! Okay, ich werde ein braver Junge sein und meine Hosen an behalten. Aber sobald wir die Ringe getauscht haben, werde ich dich Tag und Nacht beglücken, bis du so befriedigt bist, dass du nicht mehr laufen kannst! Ich werde dir alles geben und mehr!“

Er legt dem Engel eine Hand an die Wange. Sie scheint kühler zu sein als zuvor, so als hätte das Fieber seinen Körper verlassen. Dann hält Dean sein Gesicht mit beiden Händen und zieht ihn zu sich ran. Cass findet nicht die Kraft sich zu wehren, als Dean sich endlich, endlich vor beugt, um ihm einen sanften, fast schüchternen Kuss auf die Lippen zu geben. Dann bricht er ab und umarmt seinen Freund stattdessen. Nicht einen Moment zu früh, da Cass realisiert, dass all seine Selbstkontrolle zum Fenster raus geflogen wäre, hätte er eine Sekunde länger gewartet. So jedoch kann er die moralische Überlegenheit behalten, derweil er sich mit Dean in den Armen hinlegt und ihn fest hält. Der Jäger ist überglücklich und säuselt: „Oh Baby, ich werde dich glücklich machen, versprochen. Ich kann's kaum erwarten dir all meine Liebe zu zeigen!“ Cass hält ihn fester, sich versichernd, dass er nicht die Tränen sehen kann, die sich in seinen Augen sammeln, als er flüstert: „Ja. Ich auch nicht.“

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