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London calling

In einem Hotelzimmer in London warten die beiden Dämonenjäger auf eine Eingebung, um ihr weiteres Vorgehen zu planen. Sam tigert mit einem Buch vor der Nase im Zimmer herum, während Dean auf seinem Bett liegt, einen Arm über die Augen gelegt. Sam spricht ihn an: „Hey Dean, alles okay?“ Der murmelt zurück: „Ach, mir macht der Jet-Lag zu schaffen. Verdammt, bei uns wäre jetzt tiefste Nacht!“ „Naja, bleibt leider nicht aus, wenn man fast um die halbe Erde fliegt.“, bestätigt sein Bruder und schlägt vor: „Sollen wir was essen gehen?“ „Bäh, nein!“, gibt Dean missmutig zurück, „Das was die Briten Küche nennen, käme bei uns in den Abfall!“

Sam zuckt mit den Achseln und findet: „Naja, McDonalds haben die hier auch.“ „Wie gesagt, Abfall!“, murrt Dean, gibt dann aber zu: „Immerhin das Zeug aus dem Supermarkt taugt was. Und das ist alles so günstig!“ „Ist es nicht,“ korrigiert der jüngere Winchester ihn, „Das Pfund ist wesentlich teurer als der Dollar, aber bei denen ist die Steuer schon in den Produkten, deshalb kostet es an der Kasse nicht mehr als im Regal.“ Dean nimmt den Arm runter und starrt zur Decke: „Schon verrückt. Deren Geld heißt Pfund, und sie rechnen in Kilos. Wer soll da durch blicken!“

Sam setzt sich seinem Bruder gegenüber und meint lapidar: „Tja, die haben andere Prioritäten.“, er wippt ein wenig auf der Matraze, „Dafür putzen die hier anscheinend ordentlich. So saubere Hotelbetten hatten wir lange nicht mehr.“ „Hey, wenn du sagst, das Pfund ist teurer, dann würde ich es für den Preis auch erwarten!“, grummelt Dean erneut, wozu Sam meint: „Immerhin ist es nicht unser Geld.“ Der ältere Winchester reibt sich über das Gesicht: „Ist es nie... Mann, ich hoffe nur, Cass hat Recht damit, dass Crowley hier ist, und wir den ganzen Zirkus nicht umsonst machen müssen.“ Plötzlich hört er neben sich: „Ich irre mich bei sowas nicht, Dean!“, als der Engel neben ihm auf dem Bett erscheint.

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„Wah! Cass, hör auf, mir immer so auf die Pelle zu rücken, wenn du dich materialisierst! Das nächste Mal sitzt du mir noch aufm Schoß!“, schimpft Dean erschrocken und rückt von ihm ab. Cass runzelt ein wenig die Stirn und gibt zurück: „Was wäre denn schlimm daran? Ich finde dich halt über unser Band, und je näher ich dir komme, desto schneller bin ich da.“ „Auf die halbe Sekunde kommt's dann auch nicht mehr an!“, sagt Dean ein wenig rot im Gesicht, und weicht dem Grinsen seines Bruders aus.

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In dem Moment erschüttert eine Explosion das Zimmer, und alle drei Männer stehen direkt senkrecht. Die Winchesters greifen ihre Jacken, und Dean zieht schnell die Schuhe über, bereit raus zu rennen. „Wo müssen wir hin?“, fragt Sam den Engel, der einen etwas entrückten Blick hat. Der blinzelt schließlich, und tritt auf ihn zu, wobei er sagt: „Ich bring euch hin, das geht schneller. Komm her.“ „Och nö!“, seufzt Dean resigniert, stellt sich dann aber zu seinem Bruder, der sich bereits an den Engel gehängt hat. Er lässt sich von Castiel umarmen, wobei er murmelt: „Kein Wunder, dass die anderen reden.“ „Hey, ihr habt immerhin das Privileg, dass ich euch mitnehmen kann. Und ich will dich nicht verlieren, also halt dich fest!“, entgegnet Cass, um sie dann an den Ort des Geschehens zu teleportieren.

Als sie sich nach einem Herzschlag vor einem brennenden Gebäude inmitten von Geröll und Staub wieder finden, fragt Sam skeptisch: „Findest du es klug, uns direkt an den Schauplatz eines Terroranschlags in der Hauptstadt Englands zu bringen?“, doch Dean hat sich bereits ins Geschehen gestürzt und der Engel ermahnt ihn: „Ihr findet schon einen Weg raus, wenn es drauf ankommt. Aber diese Leute brauchen euch! Unter den Verletzten sind viele ältere Menschen. Außerdem hab ich das Gefühl, Crowley ist involviert.“

Die Brüder helfen also den eintreffenden Rettungskräften dabei, die Opfer des Bombenanschlags aus dem Gebäude zu bringen. Erst als Scotland Yard ebenfalls eintrifft, ziehen sie sich zurück. Sie laufen Lestrade dabei fast in die Arme, doch da Sherlock und John in dem Moment ebenfalls auftauchen, können die Winchesters verschwinden.

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