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Prolog: Wo bin ich

Inhaltsverzeichnis

Prolog: Wo bin ich?

Kapitel   1: Askari Schneider

Kapitel   2: Bester Freund

Kapitel   3: Entscheiden

Kapitel   4: Ein neuer Weg

Kapitel   5: Das Camp

Kapitel   6: Team Elementar

Kapitel   7: Das dunkle in dir

Kapitel   8: Dorf Eislungen

Kapitel   9: Die erste Jagd

Kapitel 10: Die zweite Mission

Kapitel 11: Wo bleibt das Vertrauen

Kapitel 12: So einfach und doch zu schwer

Kapitel 13: Gibt es noch ein Team

Kapitel 14: Warum erst, wenn es knallt

Kapitel 15: Wyvern

Kapitel 16: Unser Team Elementar

Kapitel 17: Das Ei

Kapitel 18: Lernen ist nie vorbei

Kapitel 19: Endlich Urlaub

Kapitel 20: Auf zu unserer letzten Quest

Kapitel 21: Der Raid

Kapitel 22: Zuhause

Prolog: Wo bin ich?

Wo bin ich? Eine wirklich ausgezeichnete Frage. Wir geben den Ort, an dem wir uns befinden, einen Namen. Wir versuchen uns eine Möglichkeit zu geben, die schnelle Welt zu sortieren. Mit Worten benennen wir Orte, um sie uns begreifbar zu machen. Ein Beispiel wäre da zu sagen: ich bin zuhause, in der Schule oder in einer Stadt; sagen wir Berlin auf dem Potsdamer Platz. 

Um jemand anderen zu uns zu navigieren, benutzen wir gerne Wörter wie oben, unten, geradeaus, rechts oder links. Es gibt unendliche Möglichkeiten weiter zu beschreiben, wo man ist: mit Farben, Gerüchen.... Die Wahrnehmung bestimmt, wie wir die Welt um uns sehen. 

Was sind dann also Träume, alternative Realitäten und Geschichten, eine Geschichte wie diese hier. Diese kann man nicht mit all den eigenen Sinnen erleben, schon gar nicht, wenn es nicht deine eigene Welt ist. Ein Geschriebenes Wort ist nicht zu hören, das Aussehen, wie dieses Wort gestaltet wurde, verrät ebenso wenig über die Bedeutung des Wortes und mit einer ganzen Geschichte brauche ich erst gar nicht anfangen. 

Ein Autor, oder besser gesagt der Schreibende halt ein ganz eigenes Bild im Kopf, wenn er seine Geschichte schreibt. Der Lesende hat nie die Möglichkeit dieses Bild voll und ganz selbst beim Lesen zu erringen. Ihr werdet die Worte nie so lesen, wie ich es tue. Aber das ist auch nicht schlimm, sondern eher ganz gut so. Du kannst die Geschichte daher so erleben wie du sie siehst. 

Ich kann einen Handlungsbogen schaffen und die Welt mit allem möglichem füllen. Aber indem du dich in sie träumst und wenn du nur ein bisschen deiner Fantasie hinzufügst, wird diese Welt lebendig.

Darum lade ich dich ein. Und wie Pur es einst in einem ihrer Lieder gesungen hat: „Komm mit mir in ein Abenteuer Wunderland. Der Eintritt kostet aber deinen Verstand.“ 

Denn hier in dieser Welt funktioniert nichts, so wie du es von deinem bequemen Sofa aus gewohnt bist. Ich rede von den buntesten und verrücktesten Welten. Ich bin mir sicher, dass du bereits einer solchen Welt begegnet bist. Ob nun im Traum, auf einer Leinwand oder in anderen Buch. Denn jedes gute Buch entführt dich in eine Welt, in der die Möglichkeiten unbegrenzt sind. Na ja, nicht ganz unbegrenzt, den die Grenze ist immer die eigene Fantasie.

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In diesem Buch erzähle ich von einer Fantasie-Welt, im klassischem Sinne. Also den Welten mit Königshäusern, magischen Tieren, mystischen Monstern, Bösewichten mit zu viel Zeit für ihre Pläne und Heroischen Helden Abenteuern. Es ist eine Geschichte der vier Protagonisten Auelia Müller, Askari Schneider, Lunor Schmied und Lesren Bauer. Die Vornamen der Bewohner sind kreativ und ihre Nachnamen stammen von den Berufen ihrer Eltern, und später ihrer eigenen. Dies schafft Vor- und Nachteile. Anders als in den meisten anderen Heldengeschichten werden diese Helden nicht dem Adel entstammen oder gar vom Königshaus ausgesandt. Es sind vier Bürgerliche und Bauern. 

Eine solche Welt ist aber auch nicht frei von Problemen. Wie soll ich sonst eine spannende Fantasy Geschichte Schreiben, wenn es gar nichts gäbe zu erzählen. Aber Probleme sind kein Hindernis, sondern eine Chance. Beim Lösen sammeln wir Erfahrungen und sind auf die nächsten Probleme besser vorbereitet. 

Ein Beispiel sind die eben genannten mystischen Monster. Wie soll ein einfacher Bürger sich gegen solche Verteidigen. Stellen wir uns das mal schnell vor. Du stehst auf deinem Feld und bestaunst deine wunderbare Arbeit. Die ersten grünen Blätter sind nach Wochen des Wartens aus der Erden geschossen. Du freust dich schon auf den Ertrag, den dir diese Pflanzen bringen werden. 

Und da stürmen zwanzig Kobolde, ein Oger, und ein paar hungrige Wölfe aus dem Wald nebenan. Schon wirst du deine Beine in die Hand nehmen und rennen, Laufen, so schnell du kannst. Hinter dir stürmen die Monster gerade dein Haus und zerlegen dein Hab und Gut in Einzelteile. Du kannst nur noch auf ein Wunder hoffen, dass ein Held deinen Hof und deinen Besitz zurückerobert. 

Das tun die Waldläufer. Sie sind schnell und kommen mit den verschiedensten Gruppen an Gegnern klar. Mit ihrem bunten Waffenarsenal sind sie jeder Herausforderung gewachsen. Sie sind in Gruppen von bis zu vier Mitgliedern unterwegs. Die Ritter und Abenteurer lassen sich für ihren Einsatz gern bezahlen. Gerade für Abenteurer ist das ihr Lebensunterhalt. Doch die Waldläufer sind eine besondere Gruppe mit anderen Möglichkeiten. Sie werden wie die Ritter vom Königreich bezahlt, aber die Auflagen, die bestimmen, wer dazu gehört sind hoch und hart. 

Die Waldläufer gehören zu der kampfstärksten Elite, während die Ritter und Wachen der Städte eher als eine Polizei agieren. Sie sorgen für Ordnung auf den Straßen. Die Waldläufer allerdings handeln selbstständig, organisieren sich und sind immer dort, wo sie gebraucht werden. Schnell und flexibel Jagen sie den Bedrohungen der einfachen Menschen nach. Vor ihnen ist kein Feind sicher. 

Doch selbst die Helden sind auch nur Menschen und lassen sich von einfachen Dingen verführen. Niemand ist perfekt. Doch selbst hier muss erkannt werden, wenn aus Unabsichtlich Absichtlich wird. Fehler sind erlaubt, aber nur in einem bestimmten Rahmen.

Wo beginnt eine Richtige Entscheidung und wo hört sie auf. Was ist richtig und Was Falsch. Wo liegt die Wahrheit vergraben?

Fragen wecken unsere Neugier.

Habe ich deine geweckt?

Wenn du also jetzt Lust hast diese Welt zu erleben und mit ihr zu träumen und ein Teil dieser Welt zu werden, aus ihren bedeutungslosen Worten ein lebendiges und erfülltes Erlebnis zu machen, so blättere um. 

Ich begrüße dich zu einem Abenteuer.

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