Um sich ab zu lenken, geht Buchanan schließlich aus, tanzen und flirten. Tony, der schon bereut es den beiden gesagt zu haben, informiert Cap darüber, der seinem Schatz nach kurzem Zögern folgt. Als er bei der Bar am Central Parc ankommt, beobachtet Steve wie sich ein fremder Mann Bucks nähert. Er wird eifersüchtig und trennt die beiden: „Hey Casanova, such dir einen Anderen!“ Bucky grinst: „Oh, hast du mich doch vermisst?“ Der andere Kerl mault: „Was soll das, gehört er zu dir?“ Steve wehrt den Typen ab: „Ja, tut er! Das ist mein Bruder, und jemanden wie dich braucht er nicht!“ Der Mann sieht ihn verblüfft an, Bucks steht hingegen der Mund auf. Dann rauscht er zornig an ihm vorbei.
Steve folgt ihm und beschwert sich: „Was sollte das, Bucky? Meinst du, das macht es irgendwie besser, wenn du dich einfach losen Männern an den Hals wirfst?“ Bucks kontert: „Wieso, hast du etwa Angst um den guten Ruf der Familie? Was kümmert's dich, wenn dein Bruder ne Schlampe ist, hä!?“ Steve schubst ihn wütend: „Hör auf so zu reden, verdammt!“ Sein Freund provoziert jedoch weiter: „Oder was? Schickst du mich sonst ohne Abendessen ins Bett, und lässt mich nicht mehr mit deiner Eisenbahn spielen?? Wir sind vielleicht verwandt, aber du bist nicht mein Vater! Auch wenn ich dich gern wieder Daddy nennen würde!“
Steve schreit ihn an: „Verdammt hör auf so zu reden, hör auf damit, hör auf verdammt!“, schlägt auf ihn ein und sie kämpfen miteinander. Sie treffen sich jedoch kaum, schubsen und ringen lange miteinander, wobei sie immer mehr in den Park zurück weichen. Schließlich landen sie hinter einem Dornengebüsch aufeinander. Steve hockt auf Bucky, der sich nicht mehr wehrt, doch er prügelt weiter auf seinen Freund ein, wobei er seinen Frust raus schreit: „Hast du eine Ahnung, was das mit mir macht? Wie ich mich jetzt schäme vor dir? Vor unseren Freunden?? Wie ich mich selbst verabscheue, wenn ich daran denke, was wir getan haben? Wie es mich ekelt? Und glaubst du, du bist mir jetzt egal?“
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Ihm wird plötzlich bewusst wie sehr die Szene der auf dem Helicarrier, und der in Sibirien mit Tony ähnelt. Dann stoppt er abrupt, stemmt die Fäuste ins Gras und weint: „Ich vermisse dich so sehr! Ich weine in mein Kissen, weil ich nicht schlafen kann, seit ich dich nicht mehr im Arm halten darf! Ich zieh mich schnell im Flur an, weil im Bad keiner mehr neben mir steht und mit mir rum albert. Ich hab Angst, dir zu nahe zu kommen, und dass jemand merkt, was wir sind. Es tut so weh...“ Bucky nimmt ihn in den Arm und streichelt ihm über die Haare. Steve heult weiter: „Dabei hab ich dich so sehr geliebt! Ich wollte dich heiraten, verdammt nochmal! Ich wollte, dass wir für immer zusammen bleiben, dich immer bei mir haben, und nun ist alles kaputt!“
Bucky fragt ihn ernst: „Stevie, ganz ehrlich... wenn du in dein Herz hörst... willst du, dass wir Schluss machen? Willst du dich von mir trennen?“ Er sieht ihn nervös an, und Steve blickt gequält zurück, doch dann schüttelt er den Kopf. Bucks fragt weiter: „Warum ist der Umstand, dass die selben Eltern uns gezeugt haben könnten, eigentlich so schlimm für dich?“ Steve überdenkt es. Sie kommen sich wieder näher, doch als Bucky ihn küssen will, wehrt Steve ihn ab und schluchzt: „Ich kann es nicht. Ich kann sowas nicht mehr. Es ist falsch.“