Tony: „Hey Cap, spielst du ein kleines Trinkspiel mit mir?“
Steve: „Komm schon Tony, du weißt, ich kann nicht betrunken werden!“
Tony: „Ha, du gibst dir bloß nicht richtig Mühe! Trink mit mir, ich krieg dich schon betrunken!“
Steve: (schmunzelt) „Du kriegst eher ne Alkoholvergiftung!“
Tony: (füllt schon zwei Gläser mit hochprozentigem Wodka) „Hey, das ist der halbe Spaß dabei! Jetzt sei kein Spielverderber, hier!“
Steve: (gibt ihm einen skeptischen Blick, doch stimmt dann zu) „In Ordnung, ich spiel mit. Aber du musst versprechen auf zu hören, bevor zu umkippst!“
Tony: „Ach, wie unfair. Is gut, is gut, ich pass auf. Also, spielen wir!“
Steve: (guckt in sein Getränk) „Was spielen wir?“
Tony: (leert sein Glas auf ex) „Hah. 'Zwanzig Dinge über mich'! Ich fang an... Ähm... Ah, hab was. Das erste Mal, dass ich mich für'n Mädchen ausgezogen habe, da war ich fünf, und wir haben Doktor gespielt. Ich glaube sie hieß Rosie.“
Steve: (sieht ihn lange an) „Okaaay. Tja, lass mich überlegen, öh...“
Tony: „Nein, Rogers, jetzt musst du mir verraten, wann du dich das erste Mal für ein Mädel ausgezogen hast! So spielt man, ich hab vor gelegt mit was Interessantem und Intimen, nun musst du nachziehen! Danach kannst du das nächste Geheimnis wählen, was ich dann verraten muss!“
Steve: (beschämt) „Au Mann, Tony! Ernsthaft? Ich hätte wissen müssen, dass das ne schlechte Idee war.“
Tony: „Nun komm schon Steve, so schlimm kann's doch nicht sein! Sag's einfach und geh dann weiter zum nächsten Thema, dann kannst du dich an mir rächen.“
Steve: (seufzt) „Na gut. Tja... Das ist schwer... Ich kann mich nicht erinnern, mich jemals für ein Mädchen ausgezogen zu haben... Zählt meine Mom?“
Tony: (sieht ihn amüsiert und verdutzt an, lacht dann) „Waha, warte, du hast nie Doktor gespielt mit nem Mädel? Und als du älter warst hast du nie, du weißt schon, für'n Schätzchen gestrippt? Komm schon, diese Armeeschwestern müssen doch versucht haben, dich aus den Hosen zu schälen!“
Steve: (knallrot) „Naja, ich weiß einfach nicht... Ich kann mich kaum an was erinnern, von als ich noch ganz klein war. Und das andere hab ich nie gemacht, so was war unangemessen! Alsooo... Oh. Oh nein.“
Tony: „Was?“
Steve: (sieht ihn schüchtern an) „Nun, der Teil mit der Armeeschwester. Ich hab's vergessen. Weißt du, nach meiner Verwandlung musste ich ein paar Tests und Check-ups machen. Für einen musste ich mich tatsächlich ausziehen, damit ein Arzt Beobachtungen anstellen konnte. Und, tja, ich dachte das würde ein Mann machen. Aber es war ne Frau! Ich bin an dem Tag fast vor Scham gestorben! Ich denke, deshalb hab ich versucht es zu verdrängen.“
Tony: (lacht, lächelt ihn dann an) „Also hat Schwester Schnuckel dich damals gut erwischt?“
Steve: (erschaudert) „Eher Schwester Ratched! Sie war so ne große, tyrannische Trulla, mit kleinen, bösen Augen und nem Doppelkinn. Und Mann, hatte die kalte Hände!“
Tony: (lacht noch mehr)
Steve: (trinkt, und sieht Tony dann gespielt böse an) „Wart's nur ab. Hmm... was Peinliches was ich zugeben muss, und was du danach verraten musst. Die Sache ist, ich vermute es gibt kaum was, wofür du dich schämst, wenn überhaupt!“
Tony: (lächelt) „Jau, könnte hinkommen.“
Steve: „Tja... es gibt nicht vieles, was ich fürchte, aber ich hab immer noch Bammel vor Hundertfüßlern. Als ich klein war sind die überall rum gekrochen, und selbst heute, wenn ich auf einen stoße und der sich weg schlängelt, erschreck ich mich erstmal! Ich kann die echt nicht leiden. Da. Jetzt kannst du lachen.“
Tony: (macht ein mitleidiges Gesicht) „Ach, komm schon Rogers, ich lach doch nicht über die Ängste von anderen. Naja. Meistens jedenfalls. Ich mag die Krabbelviecher selbst nicht besonders, also, belaste dich nicht damit.“ (trinkt sein Glas leer) „Nun, jetzt ich... Ich hab tatsächlich noch immer Angst vor großen Hunden! Wir hatten mal nen Nachbarn mit nem Rottweiler, der mich immer gejagt hat, selbst als ich schon'n Teenager war. Hab nix gegen kleine Hunde, aber seitdem ist es mir immer unangenehm, wenn Leute mit nem großen Köter versuchen mir näher zu kommen. Es ist in den letzte Jahren was besser geworden, aber ich meide sie trotzdem. Da, siehst du? Ich kann auch vernünftig sein bei diesen Spielen!“
Steve: „Ja, nun, es war meine Idee, also... Was kommt jetzt von dir?“
Tony: „Ah, ja. Ähm... Etwas was du sicher nicht von mir wusstest ist, ich geh gern Commando!“ (er grinst Steve an)
Steve: (verwundert) „Commando gehn? Was soll das bedeuten?“
Tony: (grinst noch mehr) „Es bedeutet, ohne Unterwäsche raus gehen! Ich fühl mich gern frei und ungebunden, weiß'e? Lässt mich an die Möglichkeiten denken!“
Steve: (rollt die Augen) „Wusst ich's doch, du musst immer an was Unanständiges denken!“
Tony: „Hey, genau dafür liebt ihr mich doch alle, hab ich recht?“ (er zwinkert ihm zu)
Steve: (trinkt sein Glas aus, guckt weg) „Nun ja, ich mach so was nur wenn ich keine Wahl hab, wie wenn meine Unterwäsche nass ist, weil wir im Regen kämpfen mussten und ich vergessen habe Ersatz ein zu packen, oder so was in der Art.“
Tony: (unterbricht ihn) Oder so was in der Art, ja sicherrrr!“
Steve: „Es stimmt, ich mach das nie mit Absicht!“ (denkt nach, schaut wieder weg) „Wobei ich zugeben muss, es hat was seltsam Aufregendes an sich.“
Tony: „Oooh, aufregend ja? Ungezogener, frecher Captain!“
Steve: (gibt Tony einen strengen Blick) „Hey, ich bin nur ehrlich. Also... Ich bin wieder dran, richtig?“
Und so geht es hin und her, wobei Steve erklärt, dass er nie die Wahrheit über die schlechte Küche anderer sagt, denn: „Hey, wenn du wochenlang nur Kohl essen konntest und täglich Lebersaft trinken musstest, würdest du dich auch nicht über ein salziges Steak beschweren!“, und Tony stimmt zu mit: „Ich bin selbst ein furchtbarer Koch, also sag ich nichts, es sei denn, ich bin im Restaurant.“ Dann gibt er zu, in Interviews gelogen zu haben, und Steve, dies bei der Musterung gemacht zu haben. Er macht weiter damit, dass er erzählt, er weine manchmal bei Kinderfilmen, was Tony überraschend, aber „süß“ findet, und dann klar stellt, dass er manchmal Angst bei ihnen kriegt obwohl alles animiert oder gemalt ist. Dann enthüllt er, dass er manchmal Videos anhält, bloß um Leute an zu starren, die er interessant findet, und Steve bekennt, dass er sich gerne 'heiße' Hintern ansieht, unabhängig vom Geschlecht, womit er Tony völlig überrumpelt, sodass er kichern muss. Steve stellt überrascht fest, dass der Wodka doch eine leichte Wirkung bei ihm entfaltet, während Tony mehr und mehr die Beherrschung über seine Muttersprache verliert. Schließlich passiert es:
Tony: (schon sehr angeheitert) „Okay... Noch, eine, sehr, geheime, intime, Tatsache über mich... Zum ersten Mal in nen Kerl verknallt war ich mit neun Jahren... Er war groß, blond, stark und unglaublich gutaussehend... Und ich hab seitdem immer wieder feuchte Träume von ihm gehabt.“ (er hält sich das Glas an die Wange, sieht darüber hinweg zu Steve, mit einem schüchternen Grinsen)
This story has been unlawfully obtained without the author's consent. Report any appearances on Amazon.
Steve: (blinzelt) „Oh. Wow. Also fischst du gern an beiden Enden des Teiches?“
Tony: (biegt sich vor lachen) „Hahaha, Cap, der's gut, yeah, so könnte man's sagen.“
Steve: (ein bisschen rot und tatsächlich etwas angesäuselt vom Alkohol) „Tja... willst du mir nicht sagen, wer es war? Oder ist, wenn du immer noch von ihm träumst?“
Tony: (kommt in Schlangenlinien näher, schaut halb vorbei und halb direkt zu Cap) „Oh ja. Ich träume immer noch von ihm. Sehr süße, feuchte Träume“ (er stoppt genau vor Steve, sieht ihn an, hebt einen Finger um ihm über die rechte Wange zu wischen) „Du bist es!“
Steve: (blinzelt schnell, zieht den Kopf zurück, zerfurcht die Brauen) „Äh... bitte was?“
Tony: (leckt sich über die Lippen, schaut an Steve vorbei und hebt sein Glas an die Lippen, um den letzten Schluck zu trinken, sieht ihn dann wieder an, etwas traurig) „Jup. Du bist es. Der gute, alte Captain America. (er gestikuliert) Ich hatte damals dieses riesige Poster von dir in meinem Schlafzimmer, genau über meinem Bett! Hab ganze Nächte damit zu gebracht mir vor zu stellen, wie es wohl wäre, sich an diese großen, breiten Schultern zu kuscheln. Zu fühlen, wie diese starken Hände meinen Körper streicheln. Hoch in dieses liebe, wunderschöne Gesicht von dir zu sehen. Juppp!“ (er leckt sich wieder über die Lippen, tritt einen Schritt zurück und wischt sich mit dem Handrücken über die Nase)
Steve: (blinzelt noch mehr, muss immer wieder zu ihm und weg schauen, lacht peinlich berührt) „Wow. Ähm. Ich meine... Naja, ich fühl mich geschmeichelt Tony... Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Äh. Dankeschön?“ (er sieht ihn mit einer Mischung aus Stolz und Sorge an)
Tony: (schaut ihm in die Augen, dreht sich dann um, als sei nichts passiert) „Tja. Jetzt weißt du's. Mach daraus, was du willst.“ (er wandert ziellos durch den Raum)
Steve: (räuspert sich, versucht weiter zu machen) „Okay, öh, als ich... Als ich Nick Fury zum ersten Mal begegnet bin, fand ich ihn etwas unheimlich!“
Tony: (sieht Cap direkt an) „Komm schon Rogers, jeder der Fury kennen lernt, denkt er ist unheimlich, der Mann hat ein Gesicht, das nur eine Mutter lieben kann! Also... du hattest nie einen?“
Steve: (verwirrt) „Nie einen was?“
Tony: (starrt immer noch) „Typen, in den du verknallt warst! Hast du die Frage vergessen?“
Steve: (sieht beschämt weg, fängt an das Glas in seinen Händen zu drehen) „Tja, ich... Es... Wir, wir hatten nicht... Ich war nicht wirklich verknallt.“
Tony: (wachsam, setzt sein Glas ab, kommt wieder näher) „Oh, warst du nicht? Aber es gab da etwas? Jemanden?“
Steve: (windet sich) „Naja, es war dieses eine Mal... Wir haben getrunken... Ich konnte nicht wirklich betrunken werden, obwohl ich es versucht habe, nachdem Bucky gestorben ist... Er hat mich gebeten trotzdem mit ihm zu trinken, bisschen wie du... Sagte, ich hab bloß nicht das gute Zeug. Also hab ich's versucht. Wir wurden immer lockerer, fingen an rum zu albern, haben gelacht und uns angestoßen... Ich hab nicht begriffen, dass was los war, bis... Es ist einfach passiert.“
Tony: (jetzt sehr nah) „Wer war es?“
Steve: (sieht noch mehr weg) „Es hat nichts bedeutet, wir haben nie davon gesprochen, es war nur dieses eine Mal...“
Tony: „Wer, Rogers?“
Steve: (sieht lange zu Boden, hebt dann endlich etwas den Kopf, doch sieht weiter hoch, versucht seine Augen hinter seinem Pony zu verstecken, spricht sehr leise) „Howard. Stark. Dein Dad.“
Tony: (stolpert rückwärts, hebt beide Hände zum Mund, um sein Gesicht zu verbergen. Starrt Steve verunsichert an. Schüttelt leicht den Kopf, haucht) „Du... du hast meinen Vater geküsst?“
Steve: (nagt an seiner Unterlippe, verlagert das Gewicht von einem Bein zum Anderen, sieht Tony an) „Nun, ja, das auch...“
Tony: (zieht scharf die Luft ein, lässt die Hände gegen die Oberschenkel fallen, starrt unverwandt) „Das auch? Du... du hattest Sex mit ihm?“
Steve: (öffnet seinen Mund, schüttelt den Kopf, seine Augen wandern umher, aber er streitet es nicht ab)
Tony: „Oh mein Gott! Oh mein Gott!“ (Fängt an, an seinen Haaren zu reißen, fasst sich an den Kopf, beginnt auf und ab zu schreiten)
Steve: (versucht ihn zu beruhigen) „Tony bitte, es war nur ein Mal, er war sehr betrunken, und ich war sehr einsam, wir haben nie darüber geredet, ich bin sicher es hat ihm nichts bedeutet...“
Tony: (schreit) „Hat ihm nichts bedeutet?“
Steve: „Bitte, es war wirklich ein Unfall, ich bin sicher er hat nur deine Mutter geliebt!“
Tony: (starrt ihn mit offenem Mund an, schüttelt langsam den Kopf. Dann schließt er die Augen, lässt den Kopf auf die Brust sinken und bedeckt das Gesicht mit einer Hand. Sieht wieder hoch zu Steve mit feuchten Augen)
„Du denkst, es hat ihm nichts bedeutet? Er hat Geburtstage vergessen, Steve, seinen, meinen, Mutters, er vergaß ihren Hochzeitstag, er vergaß manchmal, wie alt ich war! Aber er hat nie den Tag vergessen, an dem du ins Eis gestürzt bist! Er hat immer gesagt: Heute vor neununddreißig Jahren! Heute vor vierzig Jahren! Heute vor einundvierzig Jahren!
(er wird lauter und lauter) Jeden gottverdammten Unabhängigkeitstag: Rogers wäre jetzt vierundsechzig! Rogers wäre jetzt fünfundsechzig! Mein Vater hat Weihnachten verpasst, um an einer Suche nach dir teil zu nehmen! Er hat dauernd Erinnerungsstücke aus den Dreißigern und Vierzigern gesammelt, denn das war 'Die schönste Zeit seines Lebens'! Er hat alle möglichen Gegenstände zusammen gesucht, die dir gehört haben könnten, damit falls er dich je findet, du dich gleich 'Wie zuhause' fühlen könntest!
Ich dachte er hätte eine fanatische Obsession mit dieser, dieser Supersoldaten-Laborratte, weil er ein Wissenschaftler war, aber das war's nicht! Er hat nach DIR gesucht! Und jetzt weiß ich warum! Jetzt weiß ich, warum.“
(er beginnt zu weinen und verbirgt das Gesicht in den Händen)
Steve: (plötzlich wieder zu nüchtern für seinen Geschmack, schaut hilflos rüber zu Tony, stellt das Glas runter, wringt die Hände) „Oh Tony... Es tut mir so leid. Ich hätte nichts sagen sollen...“
Tony: (rennt unvermittelt zu ihm hin, stoppt kurz vor seinem Gesicht)
Steve: (erschrocken, lehnt sich was zurück mit schuldbewusstem Blick)
Tony: (sehr leise, doch standhaft) „Und du? Hat es dir etwas bedeutet?“
Steve: (verwirrt) „Ob es... was?“
Tony: (atmet schwer, Augen springen zwischen Steves hin und her) „Hat. Es. Dir. Etwas bedeutet?!“
Steve: (wird wieder rot, diesmal vor Reue, hebt halbherzig die Hände zur Abwehr) „Es... ja, hat es. Entschuldige! Ich hab es nie wieder versucht, es war nicht okay, es war nicht erlaubt, ich hab mich danach von ihm fern gehalten, er hat nie nach dieser Nacht gefragt...“
Tony: (weiter nahe, unterbricht) „Aber es hat dir was bedeutet!“
Steve: (Augen füllen sich mit Tränen, entschuldigend) „Ja. Ja, ich... Ich habe es nie vergessen. Ich konnte es nicht abschütteln. Ich hab es versucht... Aber es kam immer wieder zurück. Tut es noch. Manchmal, wenn ich dich ansehe...“
Tony: (rückt nicht ab, doch hebt die Brauen)
Steve: „Sorry, aber... du siehst ihm so ähnlich! Dein Gesicht, dein Lächeln, dein Gang, die Art wie du deine Hände bewegst wenn du über Dinge redest die dir wichtig sind... Es ist so... (schließt einen Moment die Augen, atmet tief ein) Gott, du riechst sogar wie er! (öffnet Augen wieder, wispert) Es tut mir so leid!“
Tony: (schaut ihn zu Steves Überraschung bloß an, hebt dann langsam die Hände, um sie auf seine Schultern zu legen, raunt leise) „Glaubst du an eine zweite Chance?“
Steve: (guckt verwirrt, zieht dann die Luft scharf ein, als er begreift) „Tony!“
Tony: (in deutlichem Flüstern) „Was? Ich halte es nicht gegen dich. Klar war es ein Schock, aber...“
Steve: (fasst nun ebenfalls seine Schultern, wenn auch sehr zart) „Du bist sein Sohn! Du bist nicht er!“
Tony: (unerschüttert) „Aber sagt man nicht, ein Teil von uns lebt in unseren Kindern weiter? Vielleicht ist das überhaupt der Grund, warum ich mich in dich verliebt habe!“
Steve: (geht einen Schritt zurück, schockiert) „In mich... verliebt?“
Tony: (überbrückt die Distanz erneut) „Ja. Naja. Sobald ich dich richtig kennen gelernt habe. Mit dir gearbeitet habe. (seine Augen mustern ihn) Du bist so viel mehr als wunderschön! Das hat mich zwar als Erstes an dir gereizt, aber... ich dachte, du könntest nie einen Mann lieben. Und jetzt das...“
Steve: (überwältigt ) „Nein... Tony... Das ist nicht richtig... Ich könnte nicht...“
Tony: (flehend) „Gib mir wenigstens eine Chance! Vielleicht ist es Schicksal, was uns zusammen gebracht hat! (ergreift seine Hände) Bitte Rogers. Nur einen Kuss...“
Steve: (schaut weg, schließt die Augen, legt das Kinn auf der Brust ab, haucht) „H-au...“
Tony: (lehnt sich sehr behutsam vor, fasst Steves Gesicht mit beiden Händen, und gibt ihm einen zarten Kuss auf die Lippen)
Steve: (atmet ein paar Mal tief durch während er geküsst wird, zieht dann zurück, als der Kuss unterbrochen wird, um Tony an zu sehen, zunächst verwundert) „Du bist nicht... Du bist nicht er.“
Tony: (zieht sich zurück, sieht verletzt aus, ängstlich)
Steve: (realisierend, jäh euphorisch) „Du bist nicht er... Du bist überhaupt nicht wie er!“
Tony: (konfus, blinzelt)
Steve: (greift mit einem plötzlichen Lächeln wieder nach Tonys Schultern) „Jetzt verstehe ich es erst... Ich habe immer ihn in dir gesehen... Es war so, als ob er zwischen uns stand... Aber deine Lippen... (er sieht ihn sehr intensiv an) Deine Augen. Du hast seine Augen, ja, aber du hast nicht seinen Blick! Du... du bist du, Tony... Gott, es ist als sähe ich dich jetzt zum ersten Mal! (hebt eine Hand um sanft über Tonys Wange zu streicheln) So einzigartig... schön... Küss mich nochmal Tony! Bitte!“
Tony: (mit strahlendem Lächeln, nimmt seinen Kopf wieder in seine Hände, küsst ihn leidenschaftlicher, wieder und wieder)
Steve: (fängt an zu kichern) „Oh Tony! Tony... wow!“ (zieht ihn näher, überglücklich, küsst ihn zurück)
Tony: (weint Tränen vor Glück) „Steve... oh Steve! Ich danke dir!“
Steve: (durcheinander, grinst ihn an) „Wofür?“
Tony: (glücklich, reibt seine Wange, streicht über seine breite Brust und die Schultern) „Dass du mit mir gespielt hast... Ich glaube nicht, dass ich es dir sonst jemals gesagt hätte!“
Steve: (ruhig) „Nun. Dir auch danke. Dafür, dass du diesen Schatten von mir gelüftet hast.“
Beide kuscheln sich für die Nacht ein und küssen sich bis zum Morgengrauen, und Tony musste nie wieder auf Trinkspiele zurück greifen.