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Blood in the Water [de]
Prolog Teil 1 / 10 Der Weise von Athen

Prolog Teil 1 / 10 Der Weise von Athen

Wir schreiben das letze Jahrtausend vor Christus. 

Griechenland, Stadtstaat Argos 

Zwei Männer gehen erhobenen Hauptes die breite Plank herunter. Eines festen Fußes auf dem Pier hört man den rechten Mann sagen:

"Wer hätte gedacht das ein so betuchter Mann wie ihr es seid so gut im befolgen der Kommandos des Captain's ist."

Der normale Bürger hätte den leicht untergelegten Hohn nicht bemerkt aber für einen wie Solon war es blendent klar.

Klar wie die Sonne die auf die Köpfe all der tüchtigen Seemänner, scheint die an einem wunderschönen Tag wie diesen sich auf den Pieren herumwuselten. 

"Lerne zu gehorchen und du wirst zu Herrschen wissen!"

Sie schritten das Pier hinunter. Der Mann zur rechten schwenkte seinen Kopf langsam, aber im Takt, hin und her.

"Wieso würde jemand so erfolgreiches wie du einfach seinen Einfluss aufgeben? Wieso würde man all die Macht die man hatte darin investieren ein Bürgertum zu erheben?"

"Weil der beste Staat, der ist in dem ein Verbrecher genauso von allen, denen er nichts getan hat, wie von dem einen, dem er etwas getan hat, angeklagt und bestraft wird. 

Nichts darf in ein Übermaß verfallen!

Gier nach Gold das Ende von einem.

Gier nach Macht das Ende aller!"

Die mittleren zwei Weisheiten gefielen .... besonders nicht. Solon versuchte es ihm schon die ganze Zeit zu predigen. Ohne Scham lies er Solon gar nicht zur nächsten Beleerung ansetzen.

"Wohin hast du jetzt vor weiter zu reisen?" 

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Bereits verstanden, dass er nicht weiterkommt mit ihm, lässt Solon nach und redet einfach flüssig weiter. 

"Corinth wahrscheinlich.

Dann nach Delphi und dann Richtung Norden. Mt. Olympus ist mein Ziel danach die Küste runter und zurück nach Athen.

Am Ende des Tages bin ich ein Athener."

Als die beiden Männer fertig mit ihrem small talk waren erreichten sie passend das Warenhaus. Davor saß einer junger Mann der in einer großen Schriftrolle die eingehenden und ausgehenden Waren runter markierte und neben ihm ein junger Bursche der die aufgeschriebenen Informationen dem Schreiberling ausrief.

"hey Leius wie steht es mit Aufträgen nach Lepos, Alxandria oder Corinth?"

"Gut Sir. Jedoch sollten sie ihre Aufmerksamkeit auf diesen besonderen Auftrag richten, vorgestern reingekommen. Sie sind zwar gerade aus Athen zurück aber wir hätte eine Lieferung die den halben Bug füllen könnte. Der Hacken ist, es wird verlangt sofort auszulaufen. Es ist klar das heute nicht funktioniert, aber es wird erwartet das sie morgen schon bereits auslaufen."

"Hmm. Das wird nicht klappen. Die Männer würden zwar für Aufschuss gleich nochmal raus aber einen ganzen Tag Landgang muss seinen oder selbst die meine Familien wird mich meutern. Stimmst nicht Lionidas?"

Der Händler bückt sich runter und in einem Schwung bringt den kleinen Jungen auf Augenhöhe.

"Papa~. Mama wird sehr sauer sein wenn du sofort wieder ausläufst."

Er wendet seinen Kopf an Leius:

"Wie viel war der Zuschlag für das Angebot eigentlich?"

Leius bückt sich vor und flüstert.

"20000 Krösen, Sir."

"Verdammt. Das ist viel. Lass die Nachricht überbringen das morgen in der Früh unter keinen Umständen schon ausgelaufen werden kann. 

Wenn das Angebot immer noch steht heißt das noch keiner ausgelaufen ist und von den Schiffen die ich hier sehe auch keiner plant auszulaufen. Wir sollten also in der Lage sein noch etwas mehr auszuhandeln."

"Aber Sir, alle Mannschaften sind draus und sie sind gerade erst zurück. Selbst mit Doppelter Bezahlung wird keiner schon morgen Abend auslaufen."

"Du hast recht. Lass Rundlaufen das es einen Bonus gibt für eine exzellent Reise. Das wird die aufschnelle zusammen treiben und dann schauen wir mal was die Stimmung ist. Halte eine schreiben bereit den Auftragsgeber ein zu berufen für weiter Verhandlungen. Falls ich meine Leute überzeugen kann, laufen wir in zwei Tagen in der Früh aus."

"Ich weiß nicht was ich davon halten soll."

"Du bist hier um zu lernen nicht zu entscheiden. Sei dir sicher du merkst dir heute Abend wie ich rede.

Und wir zwei gehen nach Hause."

"Yaaaa"

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